ALBUM-REVIEW: Asher Lane – Neon Love

Asher Lane aus Berlin und Hamburg sind junge Burschen, aber trotzdem schon fleißig unterwegs im Popgeschäft. 150 Konzerte haben sie mit ihrem Debütalbum „Beautiful Falling“ gespielt. Nun gibt es Nachschub: Seit dem 10.10. steht „Neon Love“ in den Läden.

Asher Lane - Neon LoveDie 13 Songs kommen allesamt poppig und eingängig daher. Im Titeltrack suchen die Jungs um Sänger Finn, ausgestattet mit einer schönen Stimme, noch nach einer anderen Realität. In „Come On“ verfallen sie aber gleich zunehmend in Selbstverliebtheit à la Revolverheld, mit denen Asher Lane einst auf Tour waren.

Es folgt durchaus gefälliger, aber ebenso unspektakulärer Pop. Schnellere Nummern wie „Headlights“, in denen die Drums sehr präsent sind, wechseln sich mit Balladen wie „More Than A Word“ oder „Broken“ ab, in denen das Keyboard dominiert.

„Neon Love“ endet mit dem atmosphärischen „Forget“. „So here I am with nothing left to give“, singt Finn zum Ausklang. Damit ist er hoffentlich im Unrecht und Asher Lane haben in Zukunft mehr zu bieten als Pop-Mittelmaß.

Trackliste:

01. Neon Love
02. Come On
03. Headlights
04. Where We Are
05. More Than A Word
06. Cross The Line
07. World In Your Head
08. Head Down
09. Stop
10. Sarah Decides
11. Broken
12. About To Break
13. Forget

Label: exzess berlin
VÖ: 10.10.2008
Format: CD
Bewertung: 3/6

(Im Original erschienen bei triggerfish.de am 20. Oktober 2008.)