EXTRA: Musikstars auf dem „Women’s March“ gegen Trump

„Heute marschiere ich für Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Wahrheit und für eine bessere Welt, die wir gemeinsam aufbauen können“, schrieb Sänger Rocky Votolato und zog los: mit dem „Women’s March“ durch seine Heimat Seattle. Viele weitere Künstler taten es ihm gleich und beteiligten sich an den weltweiten Protesten gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump. Hier die schönsten Fotos dazu.

Rocky Votolato beim Women's March

Garbage mischten sich unter die 750.000 Menschen beim Women’s March von Los Angeles.

 

Die Britin Anna Calvi ging in London auf die Straße.

 

Das kanadische Duo Madison Violet beim Women’s March in Toronto.

 

Amanda Palmer mischte sich in Sydney nicht nur unter die Protestler, sondern hielt sogar eine Rede.

 

Die am meisten beachtete Rede kam, vor allem wegen zahlreicher Kraftausdrücke, dann aber doch von Madonna, die in Washington gegen Trump wetterte.

 

Rocky Votolato, Songwriter aus Seattle, schloss sich dem Protest in seiner Heimatstadt an – inklusive T-Shirt mit der Aufschrift „The future is female“ und einem Schild zum Klimawandel.

I’m signaling you through the flames ? The North Pole is no longer where it used to be – Lawrence Ferlinghetti

Ein von Rocky Votolato (@rockyvotolato) gepostetes Foto am

 

Decemberists-Frontmann Colin Meloy und seine Grüße vom Women’s March in Portland.

 

Jonathan Meiburg von Shearwater kämpft seit Monaten verbal gegen Donald Trump. Auch er war mit einem Schild in der Hand in der Menge der Protestler.

 

Auch die Familien, die unterwegs waren, wurden von den Künstlern stolz präsentiert. Green-Day-Sänger Billie Joe Armstrong zeigte ein Bild von seiner Mutter bei den Protesten…

 

…und auch die Großmutter von Ignacio „Iggy“ Uriarte alias Lions Head war auf der Straße.

 

Ingrid Michaelson präsentierte die Tochter ihrer Cousine und schrieb dazu: „Im Herzen bin ich bei euch.“

https://twitter.com/ingridmusic/status/822909433416007680

 

Manche Künstler waren nicht persönlich vor Ort, bekundeten aber ihre Sympathie für die Menschen auf der Straße. Etwa Musiker Jim Kroft, der zur US-Wahl in den Staaten war und dort den Wahlkampf hautnah verfolgt hat.

 

Songwriter Kevin Devine ist gerade in Deutschland auf Tour, lässt die Ereignisse in seiner Heimat aber nicht unkommentiert.

 

Young The Giant machen aus ihrer Haltung gegen Trump keinen Hehl. Und antworteten gestern in einem Tweet unter anderem auf die Menschen, die sie dafür in letzter Zeit kritisiert haben.