SCHNELLDURCHLAUF (247): Adam Green, Mark Mulcahy, Alex Cameron

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Indie-Schluffi Adam Green, Wohlfühlmusik von Mark Mulcahy und dem dritten Album von Alex Cameron.

 

Adam Green - Engine Of ParadiseKünstler: Adam Green
Albumname: Engine Of Paradise
VÖ: 06.09.2019

Adam Green, König des schluffigen Indie-Rock, feiert Jubiläum: „Engine Of Paradise“ ist sein zehntes Album. Es schwankt zwischen Eleganz („Rather Have No Thing“) und Schlagermelodien („Wines And Champagnes“) und nach neun Tracks ist alles schon wieder vorbei. Standesgemäßes Album, mehr nicht.

 

Mark Mulcahy - The GusKünstler: Mark Mulcahy
Albumname: The Gus
VÖ: 13.09.2019

Mark Mulcahy ist ein alter Hase im Musikbusiness, war in diversen Bands unterwegs und veröffentlicht inzwischen Solo-Alben – sogar Nick Hornby schrieb einst über einen seiner Songs. Der Singer/Songwriter liefert auf „The Gus“ zumeist Wohlfühl-Popmusik, die zwar nicht spektakulär ist, aber der man trotzdem gerne lauscht. „Mr. Bell“ wird dann aber auch mal dramatisch, „A Long Time Ago“ ist eine späte Perle auf „The Gus“.

 

Alex Cameron - Miami MemoryKünstler: Alex Cameron
Albumname: Miami Memory
VÖ: 13.09.2019

Alex Cameron hat bereits mit zwei Alben auf sich aufmerksam gemacht. „Miami Memory“ wird als „Liebesbrief an seine Partnerin“ verkauft, dafür hat der Australier sogar auf seine früher so präsenten Synthies weitgehend verzichtet. Die Musik ist auch eher unspektakulär, die Texte stehen im Vordergrund. Okaye Popmusik.

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