SCHNELLDURCHLAUF (310): Ava Max, Death Bells, Sufjan Stevens

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt-Album von Ava Max, dem düsteren Charme der Death Bells und dem berührenden Sufjan Stevens.

 

Ava Max - Heaven & HellKünstlerin: Ava Max
Albumname: Heaven & Hell
VÖ: 18.09.2020

Ava Max hatte schon vor zwei Jahren mit „Sweet But Psycho“ einen Riesenhit, aber erst jetzt folgt ein ganzes Album der Amerikanerin. Der „Pop Queen“-Thron ist aktuell zwar schon von Lady Gaga besetzt, die 26-Jährige eifert ihr aber durchaus gut nach. „Kings & Queens“ ist der beste Song und eine große Feminismus-Hymne, auch „Torn“ ist beste Popmusik. Insta-Filter drüber, passt.

 

Death Bells - New Signs Of LifeKünstler: Death Bells
Albumname: New Signs Of Life
VÖ: 25.09.2020

Hinter Death Bells stecken die australischen Musiker Will Canning und Remy Veselis, an „New Signs Of Life“ haben sie rund drei Jahre geschraubt. Die neun Tracks verbreiten düsteren Charme, aus vielen Instrumenten entsteht ein vor allem musikalisch spannendes Album. Es ist allerdings auch kurz und kompakt und nach 27 Minuten schon wieder vorbei.

 

Sufjan Stevens - The AscensionKünstler: Sufjan Stevens
Albumname: The Ascension
VÖ: 25.09.2020

„Das Album ist als eine Anklage gegen eine um uns herum zerbröckelnde Welt sowie als Wegweiser nach draußen zu verstehen“, sagt der Pressetext über „The Ascension“, den Nachfolger von Sufjan Stevens‘ „Carrie & Lowell“ von 2015. Die 15 Lieder des Songwriters sind wie immer wunderschön sanft und berührend, „Run Away With Me“ und „Video Game“ seien hier als Highlights genannt. Der Mammut-Track „America“ ist ein würdiger Abschluss des Albums.

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