In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Album-Debüt von Gus Dapperton, Folkpop von Elva und sympathischem Lo-Fi von Field Medic.
Künstler: Gus Dapperton
Albumname: Where Polly People Go To Read
VÖ: 19.04.2019
Der Amerikaner Gus Dapperton ist aktuell einer der aufregendsten neuen Künstler. In den vergangenen Jahren hatte er bereits einige Single-Hits und umjubelte Auftritte, unter anderem beim Maifeld Derby 2018. Jetzt gibt es mit „Where Polly People Go To Read“ ein erstes Album – wobei der 21-Jährige ja bereits gezeigt hat, dass Alben für ihn gar keine wirkliche Priorität haben. Und so fühlt sich das Werk auch eher wie ein Teaser für alles an, was von Gus Dapperton noch so kommen wird: Seine Stimme ist genauso stark und spannend wie sein Elektropop, wir haben es hier mit einem richtig großen Talent zu tun. Anspieltipp: „Nomadicon“.
Künstler: Elva
Albumname: Winter Sun
VÖ: 19.04.2019
Hinter dem Projektnamen Elva stecken die beiden Musiker Elizabeth Morris und Ola Innset. Die Australierin und der Norweger haben unter anderem ihre Tochter als Inspiration für die Songs des Debüt-Albums genutzt. Herausgekommen ist schöner Folkpop, bei dem sich die Stimmen abwechseln oder auch mal zusammen singen. Songs wie „Dreaming With Our Feet“ sind ruhig und traumhaft. Wer nach dem neuen Album von Mrs. Greenbird nach ähnlicher Musik sucht, ist hier richtig.
Künstler: Field Medic
Albumname: Fade Into The Dawn
VÖ: 19.04.2019
Kevin Patrick Sullivan nennt sich Field Medic und hat mit „Fade Into Dawn“ sein drittes Album am Start. Seine Musik ist Lo-Fi und sehr sympathisch. Der Amerikaner hat viel zu erzählen und tut das mit sehr viel Charme. Schade, dass nach einer halben Stunde schon wieder Schluss ist.
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