SCHNELLDURCHLAUF (271): Itchy, Church Girls, Aisha Badru

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Itchy auf Deutsch, einem bleibenden Eindruck der Church Girls und der verträumten Aisha Badru.

 

Itchy - Ja als obKünstler: Itchy
Albumname: Ja als ob
VÖ: 07.02.2020

Na da schau an: Itchy veröffentlichen erstmals in ihrer 20-jährigen Bandgeschichte ein deutschsprachiges Album. Und das klingt, als hätten sie nie etwas anderes getan, fast schon zu routiniert. Es geht um Band- und Tourleben („Faust“) und Intoleranz („Nicht weg“), es gibt Macker-Zeilen wie „Ich piss gegen den Wind“ und Sebastian Madsen taucht in „Ich wollte noch“ auch noch auf. Deutschpunk von Itchy? Auf jeden Fall empfehlenswert!

 

Church Girls - The HauntKünstler: Church Girls
Albumname: The Haunt
VÖ: 07.02.2020

Das neue Album der Church Girls „beschäftigt sich mit dem Beenden von Beziehungen und der Verantwortung, der man bei der Festlegung von Grenzen für geliebte Personen gegenübersteht, die schon öfter dem Missbrauch von Drogen verfallen sind“, wie wir im Pressetext lernen. Das alles klingt frisch und kraftvoll und läuft gut durch die elf Tracks durch. Nach nur 29 Minuten ist es dann aber auch schon wieder vorbei, vor allem Frontfrau Mariel Beaumont hinterlässt aber bleibenden Eindruck.

 

Aisha Badru - TranscendenceKünstler: Aisha Badru
Albumname: Trancendence [EP]
VÖ: 07.02.2020

Eine „Mischung aus Plan und Laune“ soll sie sein, die neue EP von Aisha Badru. Die New Yorker Musikerin macht sehr verträumte und zerbrechliche Musik. Das ist wunderschön, vor allem der Song „Water“ nimmt einen mit. Man hört ihr einfach gerne und gebannt zu.

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