SCHNELLDURCHLAUF (196): J Mascis, Alice Rose, Jens Friebe

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Dinosaur-Jr-Frontmann J Mascis, der akustischen Alice Rose und dem deutsch-englischen Jens Friebe.

 

J Mascis - Elastic DaysKünstler: J Mascis
Albumname: Elastic Days
VÖ: 09.11.2018

Dinosaur-Jr-Frontmann J Mascis ist zum dritten Mal solo unterwegs. Sein Album „Elastic Days“ ist sehr akustisch und insgesamt ruhiger und poppiger als seine Hauptband. Ganz taufrisch klingt der Sound nicht mehr, alles ist irgendwie okay, aber nicht überragend. Bester Track: „Give It Off“.

 

Alice Rose - What To Do In The RainKünstler: Alice Rose
Albumname: What To Do In The Rain
VÖ: 09.11.2018

„Handgespielt und akustisch“ ist sie, die neue Platte der Dänin Alice Rose. „What To Do In The Rain“ ist eine gute Stunde lang und pflegt dabei sogar die fast vergessene Tradition des Hidden Tracks. Insgesamt spielt sie viel mit dem Tempo, Songs wie der Titeltrack haben Power und Tiefgang. Ein weiteres Highlight ist „Berlin Is For Dreamers“, aber auch sonst lässt das Album zu keinem Zeitpunkt nach. Empfehlenswert.

 

Jens Friebe - Fuck PenetrationKünstler: Jens Friebe
Albumname: Fuck Penetration
VÖ: 02.11.2018

Jens Friebes Album mit dem derben Titel „Fuck Penetration“ pendelt zwischen deutscher und englischer Sprache, was die Sache etwas anstrengend macht. Viel Drama baut er ein, dazu begreift er Songs auch gerne mal als eigene Kunstwerke. Wortwitz und Kampfgeist kommen auch nicht zu kurz und halten die Spannung immer hoch.

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