SCHNELLDURCHLAUF (136): Leon Of Athens, Thom And The Wolves, Do I Smell Cupcakes

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem aufregenden Leon Of Athens, dem melancholischen Thom And The Wolves und klarem Rocksound von Do I Smell Cupcakes.

 

Leon Of Athens - XenosKünstler: Leon Of Athens
Albumname: Xenos
VÖ: 09.02.2018

Leon Of Athens kommt aus Griechenland, lebt aber mittlerweile in London. Sein zweites Album ist, so erfahren wir aus dem Pressetext, lyrisch „durch die Flüchtlingskrise, den Aufstieg faschistischer Gruppen in Europa und dem Brexit, aber auch persönliche Umwälzungen: gebrochene Beziehungen, verlorener Glaube, Jugend, Freiheit und Tod, inspiriert“. Starker Tobak, den er in sympathische und zum Teil aufregende Popsongs packt. Musikalisch kann er das starke Niveau der ersten Songs zwar nicht komplett halten, aber insgesamt überwiegt der positive Eindruck.

 

Thom And The Wolves - The Gold In EverythingKünstler: Thom And The Wolves
Albumname: The Gold In Everything
VÖ: 09.02.2018

Thom, Sänger und Bandkopf von Thom And The Wolves, wohnt in Berlin und hat genau dort auch seinen Musiker-Kollegen Dirk Homuth (Almost Charlie) kennengelernt, der ihm bei der Fertigstellung seines Albums „The Gold In Everything“ half. Seine Musik ist melancholisch und stellenweise einfach traumhaft schön. Das Werk ist sehr ruhig gehalten, Drums werden wenn dann nur ganz behutsam eingesetzt („Water And Truth“). Gelungen.

 

Do I Smell Cupcakes - Make The Big Boys Hire MeKünstler: Do I Smell Cupcakes
Albumname: Make The Big Boys Hire Me
VÖ: 09.02.2018

Das Trio Do I Smell Cupcakes haut uns auf seinem neuen Album „Make The Big Boys Hire Me“ klaren Rocksound entgegen. Trotzdem scheut es sich nicht, immer mal wieder Ruhepausen in Form von Balladen einzubauen. Und mal ehrlich: Alleine der sympathische Bandname verbietet es, etwas Schlechtes zu schreiben.

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