SCHNELLDURCHLAUF (167): Lily Allen, Beechwood, Samuel Hope

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Dancepop von Lily Allen, spannenden Beechwood und dem soliden Samuel Hope.

 

Lily Allen - No ShameKünstler: Lily Allen
Albumname: No Shame
VÖ: 08.06.2018

Lily Allen hat sich im März gleich mit zwei neuen Singles zurückgemeldet. Sie waren die Vorboten für ihr Album „No Shame“. Geführt wird es unter „Dance & Electronic“ und das ist es häufig auch, allerdings ist natürlich auch sehr viel Pop dabei. Gelegentlich holt sich Lily Allen andere Künstler hinzu, meist sind es Rapper. An anderen Stellen wie dem „Cake“-Song ist „No Shame“ dagegen erschreckend seicht.

 

Beechwood - Inside The Flesh HotelKünstler: Beechwood
Albumname: Inside The Flesh Hotel
VÖ: 08.06.2018

Zwischen Zwei-Minuten-Popsong und ausuferndem Psychosen-Albtraum: „Inside The Flesh Hotel“ von Beechwood ist häufig rockig-luftig unterwegs. Mit „Nero“ wird es dann auch mal richtig knackig, „Up And Down“ ist sehr beschwingt. Unglaublich spannende Band.

 

Samuel Hope - Other Man

Künstler: Samuel Hope
Albumname: Other Man
VÖ: 08.06.2018

Debüt mit 34: Der gebürtige New Yorker Samuel Hope will mit „Other Man“ durchstarten. Er macht darauf gute, sehr solide Popmusik, die man super durchhören kann und bei der seine Stimme herausragt. Sonderlich spektakulär ist das jedoch alles nicht und leider bleibt vom Album am Ende kaum etwas hängen. Schade, denn die Anlagen hat der Mann, der inzwischen in Berlin lebt, allemal.

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