SCHNELLDURCHLAUF (48): Nada Surf, Adulescens, Daniel Woolhouse

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Orchester-Unterstützung für Nada Surf, Besonderheiten von Adulescens und Melancholie von Daniel Woolhouse.

Nada Surf - Peaceful GhostsKünstler: Nada Surf
Albumname: Peaceful Ghosts
VÖ: 28.10.2016

Nada Surf haben gemeinsam mit dem Babelsberger Filmorchester ein Live-Album aufgenommen. Das packt die Songs der New Yorker in ein ganz besonderes Gewand und die Streicher verleihen ihnen weitere Leichtigkeit. Dazu gibt es auf der über 60 Minuten langen Aufnahme „Peaceful Ghosts“ einige sehr interessante und sympathische Ansagen. Eine rundum gelungene Sache.

 

Adulescens - AtaxiaKünstler: Adulescens
Albumname: Ataxia
VÖ: 28.10.2016

Progressive- und Shoegaze-Einflüsse, in klare Pop-Bahnen gelenkt – so beschreiben sich Adulescens aus Augsburg selbst. Auf ihrem Debütalbum „Ataxia“ steigen sie mit drei Songs ein, die über fünf Minuten lang sind. Schwere Kost, aber „My Modest Monster“ schwingt sich dabei zu einem Highlight auf. Für ihre Konzerte haben sich Adulescens übrigens etwas Besonderes ausgedacht: Die Zuhörer bekommen Kopfhörer, um noch mehr Nähe zur Musik herzustellen.

 

Daniel Woolhouse - What's That Sound?Künstler: Daniel Woolhouse
Albumname: What’s That Sound?
VÖ: 28.10.2016

Daniel Woolhouse bringt zum ersten Mal ein Album unter seinem richtigen Namen heraus. Das hat er zudem selbst bei sich daheim eingespielt und produziert. Sein Sound ist dabei schwer in eine Schublade zu stecken, die Melancholie herrscht aber vor. Das alles fügt sich auf „What’s That Sound?“ zu einem unaufgeregten und sympathischen Werk zusammen, das vor allem von der angenehmen Stimme von Daniel Woolhouse profitiert.

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