SCHNELLDURCHLAUF (292): Plàsi, The Ruins, Tomine Harket

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der neuen EP von Plàsi, lauter Rockmusik von The Ruins und dem selbstbewussten Debüt von Tomine Harket.

 

Plasi - Where I BelongKünstler: Plàsi
Albumname: Where I Belong [EP]
VÖ: 29.05.2020

Plàsi heißt mit bürgerlichem Namen Mikael Bitzarakis, seine Eltern stammen aus Griechenland und Schweden und haben dem Sprössling allerlei musikalische Basics mitgegeben. Auf seiner neuen EP “Where I Belong” klingt der Musiker sehr ruhig und versöhnlich, man hört ihm gerne zu und fühlt sich wohl. Besonders schön sind “Run” und “First Romance”, das sehr berührend von seiner ersten Liebe erzählt.

 

The Ruins - CreatureKünstler: The Ruins
Albumname: Creature
VÖ: 29.05.2020

The Ruins aus Zürich haben nach vielen Jahren Arbeit ihr drittes Album fertig. Darauf liefern sie Rockmusik im besten Sinne, man sollte „Creature“ am besten laut hören. Und wenn die 30 Minuten fast durch sind, überrascht die Band noch mit dem sehr düsteren Ausklang „Apathy“.

 

Tomine Harket - I'm Not Crying, You AreKünstler: Tomine Harket
Albumname: I’m Not Crying, You Are [EP]
VÖ: 29.05.2020

Die Debüt-EP von Tomine Harket (ja, die Tochter von a-ha-Sänger Morten Harket) kommt tatsächlich mit einer Ladung Memes und dem Vorschlag, zu der Musik die Nummer von Ex-Freund oder Ex-Freundin zu löschen. Die 27-Jährige inszeniert sich auf „I’m Not Crying, You Are“ als selbstbewusste, starke Frau. Dabei scheut sie auch nicht vor klaren Ansagen zurück („You’re dead to me“). Nichts, was man nicht schon mal gehört hätte.

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