ALBUM-REVIEW: Gregor McEwan – From A To Beginning

Gregor McEwan hat sich im Vorfeld seiner Album-VÖ ein Fleißkärtchen verdient: Er veröffentlichte zusätzlich zur ersten Single auch den Weihnachtssong „Home For Christmas“ sowie das Natalie-Imbruglia-Cover „Torn“. Jetzt gilt die gesamte Konzentration allerdings „From A To Beginning“.

Gregor McEwan

Denn es war ein paar Jahre still um Hagen Siems, wie der Songwriter mit bürgerlichem Namen heißt. Nun wagt er sich mit neuem Album, seinem dritten, wieder nach draußen – zum Glück.

„Goodbye loneliness, hey there togetherness“, heißt es relativ am Anfang des Albums. Und trotzdem bleibt Gregor McEwan auf der Suche und ist häufig in Moll unterwegs. In besagtem „Rewind, Retrack, Rename, Restore“, das übrigens auch die erste Single war, wird dies besonders deutlich, pendelt es doch zwischen Euphorie und Melancholie wie kein anderes Stück des Albums.

Manche Songs sind extrem ruhig geraten, „Anywhere, Anytime, Anything“ scheint zwischenzeitlich fast rückwärts zu laufen – aber alles mit Liebe zum Detail. Das Highlight des Albums: die Ballade „On Her Radar“. „She’s so smart and I am foolish“, schmachtet Gregor McEwan hier erstaunlich unkitschig seiner (noch) aus der Ferne Angebeteten hinterher.

Auch wenn das Album keinen wirklichen Ausfall hat, ist die Länge (14 Tracks) vielleicht etwas zuviel des Guten und man hätte „From A To Beginning“ etwas straffen können. Mehr gibt es aber auch wirklich nicht auszusetzen an diesem, nennen wir es einfach mal so, Comeback. Und dann wären da noch der recht positive Ausstieg mit dem Titeltrack und die großspurige Widmung „This record is dedicated to planet earth, space and time“. Das muss man dann wirklich einfach mögen.

 

Albuminfos Gregor McEwan – From A To Beginning

Gregor McEwan - From A To BeginningKünstler: Gregor McEwan
Albumname: From A To Beginning
VÖ: 12.01.2018
Label: Stargazer Records
gregormcewan.com

 

Fotos: Kati von Schwerin und Promo

One Comment on “ALBUM-REVIEW: Gregor McEwan – From A To Beginning”

  1. Wer Wasser predigt und Whisky trinkt, ist einfach unglaubwürdig!!! Wer seine Gitarre vor jedem Stück neu stimmen muss und „Schlappodascars“ benutzen muss, ebenfalls unglaubwürdig!!!
    Und wer sich fürs ein einziges Stück die Mundharmonika umhängtj, und damit kein zweites Stück mehr spielen kann, ist „raus“…Die Stimme ist gut! “ …könnte .Mann??? mehr draus machen…ohne Whisky…meine Empfehlung: diese CD noch nicht kaufen!!! Entweder wird er noch wach, und macht ’ne zweite (ehrliche) oder er schmeißt seine Gitarre weg, die Mundharmonika dazu…und singt…einfach ehrlich…

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