Das sind die 10 besten ESC-Songs aus Großbritannien

In unserer Serie listen wir die besten Beiträge diverser ESC-Länder auf. Dieses Mal: die besten Songs aus Großbritannien.

Sam Ryder, Eurovision Song Contest 2022

Großbritannien hat bislang 65 Mal am Eurovision Song Contest teilgenommen. Das Land hat nur bei der Premiere 1956 sowie 1958 ausgesetzt.

Großbritannien konnte den Eurovision Song Contest bislang fünf Mal gewinnen – 1967 durch Sandie Shaw („Puppet On A String“), 1969 durch Lulu („Boom Bang-a-Bang“), 1976 durch Brotherhood Of Man („Save Your Kisses For Me“), 1981 durch Bucks Fizz („Making Your Mind Up“) und 1997 durch Katrina And The Waves („Love Shine A Light“).

 

Hier sind die unserer Meinung nach 10 besten ESC-Songs aus Großbritannien in alphabetischer Reihenfolge (Stand Anfang 2024):

 

Brotherhood Of Man – Save Your Kisses For Me (1976)

Eine hübsche Popmelodie und eine einprägsame Choreo – das reichte Brotherhood Of Man, um nachhaltig Eindruck zu machen. Bis heute ist „Save Your Kisses For Me“ einer der bekanntesten Siegersongs des ESC.

 

Bucks Fizz – Making Your Mind Up (1981)

Fünf Jahre später stand ebenfalls ein britischen Quartett in ähnlichem Setting auf der ESC-Bühne – und gewann, Trickkleider inklusive. Übrigens sind Bucks Fizz damals extra für den Eurovision Song Contest gegründet worden, was sich als weise Entscheidung herausgestellt hat.

 

Imaani – Where Are You? (1998)

Beim ESC 1998 denkt man sofort an Dana International und die Hymne „Diva“. Aber die britische Sängerin Imaani hätte ihr den Sieg beinahe noch streitig gemacht – sie kam knapp dahinter auf Platz zwei.

 

Katrina And The Waves – Love Shine A Light (1997)

In den seichten Neunzigern des ESC räumte eine Gruppe ab, die bereits vorher bekannt war: Katrina And The Waves, die mit dem Song „Walking On Sunhine“ ihren Durchbruch gefeiert hatten, kamen mit der Verbrüderungshymne „Love Shine A Light“ zum Eurovision Song Contest 1997 und gewannen ihn mit großem Vorsprung.

 

Lulu – Boom Bang-a-Bang (1969)

Als Lulu 1969 mit dem niedlichen Song „Boom Bang A Bang“ den ESC gewann, war sie nicht alleine: Gleich vier Nationen teilten sich in jenem Jahr den ersten Platz. Ein Klassiker ist der Track natürlich trotzdem geworden.

 

 

Cliff Richard – Congratulations (1968)

Cliff Richard hat es zwei Mal beim ESC versucht, trotz Favoritenstatus wurde es aber nichts mit einem Sieg. 1968 fehlte ihm mit „Congratulations“ nur ein Punkt auf Siegerin Massiel. Trost: Der Song wurde trotzdem ein europaweiter Hit.

 

Sam Ryder – Space Man (2022)

Als Großbritannien nach vielen Enttäuschungen beim ESC nahezu am Boden war, kam der Space Man: Sam Ryder holt das Land 2022 mit seiner Stimmgewalt aus der Eurovision-Tristesse und kam auf Platz zwei – nur an Kalush Orchestra gab es kein Vorbeikommen.

 

Sandie Shaw – Puppet On A String (1967)

Sie holte den ersten Sieg für das Vereinigte Königreich: Sandie Shaw sang sich mit „Puppet On A String“ 1967 in die Herzen der Juroren – sie hatte am Ende mehr als doppelt so viele Punkte als Sean Dunphy aus Irland auf Platz zwei.

 

Sonia – Better The Devil You Know (1993)

Ein bisschen Achtziger, ein bisschen Neunziger und ganz viel Power: Sonia überzeugte 1993 mit „Better The Devil You Know“ und musste nur der Irin Niamh Kavanagh den Vortritt lassen.

 

The New Seekers – Beg, Steal Or Borrow (1972)

Und noch ein zweiter Platz, dieses Mal im typischen Siebziger-Sound und -Look. The New Seekers hatten Sieger-Appeal, allerdings war Vicky Leandros für Luxemburg am Ende die Favoritin der Jurys.

 

 

Alle Best-of-Listen der ESC-Länder

 

Foto: EBU