Das sind die 10 besten ESC-Songs aus der Schweiz

In unserer Serie listen wir die besten Beiträge diverser ESC-Länder auf. Dieses Mal: die besten Songs aus der Schweiz.

Gjon's Tears, Schweiz, Eurovision Song Contest

Die Schweiz hat bislang 62 Mal am Eurovision Song Contest teilgenommen. In den Jahren 1995, 1999, 2001 und 2003 konnte sich das Land nicht für den Wettbewerb qualifizieren.

Die Schweiz konnte den allerersten Eurovision Song Contest gewinnen – 1956 durch Lys Assia mit „Refrain“. Außerdem siegte das Land ein zweites Mal 1988 durch Céline Dion mit „Ne partez pas sans moi“.

 

Hier sind die unserer Meinung nach 10 besten ESC-Songs aus der Schweiz in alphabetischer Reihenfolge (Stand Ende 2023):

 

Lys Assia – Refrain (1956)

Die erste Siegerin der ESC-Geschichte: Lys Assia setzte sich bei der Premiere des Eurovision Song Contest im Jahr 1956 mit dem Song „Refrain“ durch. Übrigens wurde die Reihenfolge der übrigen Teilnehmenden damals nicht bekanntgegeben.

 

Céline Dion – Ne partez pas sans moi (1988)

Der zweite Schweizer Sieg war kanadischen Ursprungs: Die junge Sängerin Céline Dion konnte sich 1988 mit „Ne partez pas sans moi“ knapp durchsetzen und ist bis heute eine der bekanntesten Personen, die am ESC teilgenommen hat.

 

Remo Forrer – Watergun (2023)

2023 hatte die Schweiz mit Remo Forrer einen talentierten Sänger am Start, der mit „Watergun“ einen starken Auftritt hinlegte. Da war auch zu verschmerzen, dass am Ende nur Platz 20 heraussprang.

 

Gjon’s Tears – Tout l’univers (2021)

Wäre es nach den Jurys gegangen, hätte Gjon’s Tears mit seinem stimmgewaltigen Auftritt mit „Tout l’univers“ 2021 in Rotterdam den Sieg davongetragen. Durch das Televoting zogen zwar Måneskin und Barbara Pravi noch an ihm vorbei, aber mit seiner bemerkenswerten Performance sorgte der Sänger trotzdem für das beste Ergebnis der Schweiz seit 1993.

 

Luca Hänni – She Got Me (2019)

Und auch sein Vorgänger hatte mit Platz vier stark abgeliefert: Luca Hänni, auch durch seinen Sieg bei „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt, brachte mit „She Got Me“ jede Menge gute Laune und Tanz auf die Bühne in Tel Aviv.

 

Esther Ofarim – T’en va pas (1963)

Esther Ofarim, die im Duo mit ihrem Mann auch in Deutschland Erfolge feierte, durfte 1963 für die Schweiz ran. Sie verpasste den Sieg nur knapp und wurde starke Zweite.

 

Paola – Cinéma (1980)

Als Johnny Logan seinen ersten Sieg holte und Katja Ebstein Zweite wurde, hatte auch die Schweiz einen starken Track zu bieten: Sängerin Paola holte mit „Cinéma“ immerhin Platz vier.

 

Anna Rossinelli – In Love For A While (2011)

Ein hübsches Lied, das unverständlicherweise im großen Finale 2011 in Düsseldorf abgestraft wurde: Anna Rossinelli überstand mit „In Love For A While“ das Habfinale, fand sich dann aber – warum auch immer – auf dem letzten Platz wieder.

 

Sebalter – Hunter Of Starts (2014)

Eine Pfeifeinlage, die sich direkt im Gehörgang verfing: Der gut gelaunte Sebalter schaffte es als einziger Schweizer Act zwischen 2012 und 2018 ins ESC-Finale und holte sich einen respektablen 13. Platz.

 

Vanilla Ninja – Cool Vibes (2005)

Ja, diese Band war tatsächlich auch beim ESC: Vanilla Ninja, die aus Estland stammen, traten 2005 für die Schweiz an. Ihr achter Platz in Kyiv mit „Cool Vibes“ wurde erst wieder von Luca Hänni getoppt.

 

Alle Best-of-Listen der ESC-Länder

 

Foto: EBU / Andres Putting