FRAGEBOGEN: Jenny Berkel

In der Rubrik „Fragebogen“ beantworten Künstler insgesamt 15 Fragen rund um das Thema Musik. Zudem erhalten sie eine weitere Aufgabe: Ein musikbezogenes Foto aufnehmen oder mit einem Bleistift etwas malen oder schreiben. Dieses Mal mit der kanadischen Sängerin Jenny Berkel.

Jenny Berkel

Erste CD: Wahrscheinlich eines von Bette Midlers „Greatest Hits“-Alben mit Coversongs von John Prine und Tom Waits.

Erstes Konzert: Als Kind Sarah McLachlan. Als Teenager der großartige Mark Berube aus Montreal (der aktuell in Berlin lebt).

Früheste Kindheitserinnerung, die etwas mit Musik zu tun hat: Als meine Schwester Kay und ich sehr klein (unter fünf Jahren) waren, hatten meine Eltern einen Kassettenrekorder mit einem echten Mikrofon dran. Sie haben leere Kassetten reingemacht und wir konnten uns eigene Songs ausdenken und aufnehmen. Wir haben zahlreiche Tapes voll mit Songs über Locken, Schleifen und schöne Schuhe.

Aktueller Lieblingssong: „Martha Sways“ von Andy Shauf

Peinlichster Lieblingssong: „Please Forgive Me“ von Bryan Adams

Eigener Lieblingssong: „Wealth In The Country“

Lieblingssongzeile: Tamara Lindeman von The Weather Station ist meine liebste Songschreiberin in Kanada. Es ist schwer, einen Song auszuwählen. Vor allem liebe ich ihre EP „What Am I Going To Do With Everything I Know”. So sanft und schön.

Bestes Konzert: Leonard Cohen! Ich habe ihn vor einigen Jahren in Saskatoon in der kanadischen Prärie gesehen. Er war perfekt.

Schlechtestes Konzert: Bright Eyes. Sie haben brilliant gespielt, waren aber unfreundlich zum Publikum.

Bestes eigenes Konzert: Ich komme gerade von meinem Auftritt beim Dawson City Music Festival im Yutkon (wo die Sonne nie vollständig untergeht). Das war wunderbar.

Vinyl, CD oder mp3? Vinyl!

Download oder Stream? Idealerweise Download…

Clubkonzert oder Festival? Clubkonzert.

Drei Songs, die auf meinem Mixtape nicht fehlen dürfen: „Let it Be Me“ (Nina Simones Version), „A Case of You“ (Joni Mitchell) und „Talk to Me of Mendocino“ (gesungen von Rufus und Martha Wainwright).

Welches Album ich auf keinen Fall mit auf eine einsame Insel nehme: „1989“ von Taylor Swift. Die meisten meiner Freunde stehen auf dieses Album, aber ich finde einfach keinen Zugang…

Jenny Berkel

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