SCHNELLDURCHLAUF (217): Alice Phoebe Lou, Slide, Mike Edel

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einem Album zum Weltfrauentag von Alice Phoebe Lou, der Debüt-EP von Slide und dem abwechslungsreichen Mike Edel.

 

Alice Phoebe Lou - Paper CastlesKünstler: Alice Phoebe Lou
Albumname: Paper Castles
VÖ: 08.03.2019

Das neue Album von Alice Phoebe Lou handelt laut Beschreibung von „Freiheit, Weiblichkeit, Selbstbestimmung“ und wird passenderweise am Weltfrauentag veröffentlicht. Ihr Gesang ist mal elfengleich, wird aber auch gerne düster („Fynbos“). Der Titeltrack ist sehr verträumt, „Something Holy“ geht in Richtung Lana Del Rey. Die meiste Zeit über bietet „Paper Castles“ aber einfach schöne Popmusik.

 

Slide - Into HappinessKünstler: Slide
Albumname: Into Happiness
VÖ: 08.03.2019

Die beiden Schweden Albin und Simon nennen sich Slide und mit „Into Happiness“ ist nun ihre Debüt-EP da. Die fünf Songs darauf sind melodisch, aufregend und poppig. „If You Say“, das die beiden als „Fokus-Track“ des Werks bezeichnen, wird von fetten Beats angetrieben. Der beste Songs ist schließlich der allerletzte, „Pain“.

 

Mike Edel - ThresholdsKünstler: Mike Edel
Albumname: Thresholds
VÖ: 01.03.2019

Der Kanadier Mike Edel hat an seinem Album „Thresholds“ mit keinem Geringeren als Chris Walla von Death Cab For Cutie getüftelt. Herausgekommen ist ein sehr abwechslungsreiches Werk, das mal poppig-leichtfüßig („Challenger“, „Miles“), mal rockig („Houdini“) und mal auch einfach nur ruhig („Revenent“) daherkommt. „31“ ist schließlich eine Lobeshymne auf das Alter über 30 – sehr sympathisch und gelungen.

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