SCHNELLDURCHLAUF (177): Dizzy, Cullen Omori, Me+Marie

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit gemütlichen Dizzy, schönen Popsongs von Cullen Omori und vielen Stimmungen von Me+Marie.

 

Dizzy - Baby TeethKünstler: Dizzy
Albumname: Baby Teeth
VÖ: 17.08.2018

Musik für einen gemütlichen Sommerabend gefällig? Dann haben wir was für euch: „Baby Teeth“ von Dizzy. Das Album der kanadischen Schulfreunde ist traumwandlerisch schön, gipfelnd im Song „Swim“. Darauf, dass es mal etwas Fahrt aufnimmt, wartet man allerdings vergeblich.

 

Cullen Omori - The DietKünstler: Cullen Omori
Albumname: The Diet
VÖ: 17.08.2018

„Nach der Veröffentlichung seines ersten Albums musste er sich mit kaputten Vans, verunglückten Autos, verstümmelten Beziehungen und anderen Prüfungen auseinandersetzen.“ Zumindest künstlerisch keine schlechten Voraussetzungen für ein neues Album von Cullen Omori. Er packt all das in zumeist recht schöne Popsongs, die seine britische Herkunft nicht verhehlen können. Schöner Gesamteindruck, trotz trauriger Vorgeschichte.

 

Me+Marie - Double PurposeKünstler: Me+Marie
Albumname: Double Purpose
VÖ: 17.08.2018

Hinter Me+Marie stecken Maria de Val und Roland Scandella, am Album „Double Purpose“ werkelte schließlich auch Kurt Ebelhäuser von Blackmail mit. Sie beherrschen ganz viele verschiedene Stimmungen und harmonieren sehr gut, wenn sie gemeinsam singen. Der „Sad Song To Dance“ ist genau das, was er verspricht, zwischendurch wird es sehr rockig („Children Of Money“, „Miles Of Lies“) und am Ende gibt es mit „The Only Ones“ noch einen richtig stark aufgebauten Track.

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