In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit viel Energie von Louka, Klavierstücken von Benny Anderson und einer EP von Phia.
Künstler: Louka
Albumname: Lametta
VÖ: 22.09.2017
Louka lässt ihrer EP „Flimmern“ vom Jahresanfang nun ein komplettes Album folgen. Und auch auf dieser Länge liefert sie schöne deutsche Popmusik. „Euphorie ist die Energie, die meine Gedanken in Bewegung übersetzt“, singt sie – und man spürt ihre Energie das ganze Album über, selbst wenn es musikalisch oft im Tüftel-Modus unterwegs ist. Hinzu kommt die für deutsche Songwriter fast unvermeidliche Liebeserklärung an Berlin, ihre neue Heimat.
Künstler: Benny Anderson
Albumname: Piano
VÖ: 29.09.2017
Auf eine Abba-Reunion hoffen Popfans schon einige Dekaden vergeblich. Dafür gibt es nun eine neue CD von Benny Anderson: Der Schwede hat es schlicht „Piano“ genannt, denn es enthält 21 Instrumentalstücke, die er auf seinem Klavier eingespielt hat. Dabei herausgekommen sind herrlich fragile Stücke. Und immerhin einige bekannte Melodien sind auch vertreten, wenn Anderson beispielsweise die Hits „Thank You For The Music“ und „Happy New Year“ ganz neu – nämlich klassisch – verpackt.
Künstler: Phia
Albumname: The Woman Who Counted The Stars [EP]
VÖ: 29.09.2017
Mit „The Ocean Is Everything“ hat Phia im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht. Ihrem Debüt-Album lässt sie nun eine EP mit fünf Songs folgen. Ihre Musik ist etwas selbstbewusster geworden, die sympathische Verspieltheit ist jedoch weiterhin geblieben. Von den rund 18 Minuten Musik sticht vor allem der Titelsong „The Woman Who Counted The Stars“ heraus.
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