SCHNELLDURCHLAUF (134): Kat Frankie, Anna Burch, Tim Hart

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der unaufgeräumten Kat Frankie, dem Solo-Debüt von Anna Burch und dem starken Erzähler Tim Hart.

 

Kat Frankie - Bad BehaviourKünstler: Kat Frankie
Albumname: Bad Behaviour
VÖ: 02.02.2018

Kat Frankie ist auf ihrem neuen Album „Bad Behaviour“ an vielen Stellen sehr energisch unterwegs. Ausnahme sind einige Stücke zwischendrin, die einen kleinen Bruch verursachen. Anschließend wechselt die Sängerin sozusagen mit jedem Song komplett die Stimmung. Etwas durcheinander, aber mit starken Momenten. Kein Wunder, schließlich beschreibt sich Kat Frankie selbst als „unaufgeräumt, wimmelnd, überbordend und reich“.

 

Anna Burch - Quit The CurseKünstler: Anna Burch
Albumname: Quit The Curse
VÖ: 02.02.2018

„Quit The Curse“ ist das Solo-Debüt der Sängerin Anna Burch. Die Amerikanerin hält es mit nur neun Songs in gut 30 Minuten recht kurz und überzeugt vor allem durch ihre liebliche Stimme. Das schönste Stück ist „Belle Isle“, auch wenn wir keinem wünschen, was Anna Burch darauf singt: „lovesick and sunburned“.

 

Tim Hart - The Narrow CornerKünstler: Tim Hart
Albumname: The Narrow Corner
VÖ: 02.02.2018

Der Australier Tim Hart ist auf „The Narrow Corner“ ein großartiger Erzähler. Der Singer/Songwriter bietet Popsongs voller Emotionen und fast komplett ohne Kitsch. Das Album lässt sich super durchhören und ist mit 50 Minuten zum Glück auch recht lang. Während auf „Maybe Just The Once“ die Sehnsucht dominiert, ist „Love Don’t Come For You“ richtiggehend staubig. So einfach kann es sein, schöne Musik zu machen.

Alle Artikel aus der Rubrik „Schnelldurchlauf“ im Überblick.