In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der furchtlosen Liza Anne, dem Singer/Songwriter Songs Of Boda und den staubigen Black River Delta.
Künstler: Liza Anne
Albumname: Fine But Dying
VÖ: 09.03.2018
Eine „furchtlose Auseinandersetzung mit der eigenen Psyche und den Dämonen, die darin leben“ soll es sein, das neue Album von Liza Anne. Das alles packt sie in frische Popmusik, der man gerne zuhört. „Kid Gloves“ ist extrem druckvoll, bei „Socks“ geht es dann, wie der Name schon sagt, einfach mal um Socken – na gut, mehr oder weniger. Der Ausklang von „Fine But Dying“ fällt dann überraschend ruhig aus. Interessantes Album.
Künstler: Songs Of Boda
Albumname: Iago
VÖ: 09.03.2018
Hinter dem Solo-Projekt Songs Of Boda steckt der schwedischen Singer/Songwriter Daniel Skoglunds. Seine Musik ist entspannt und weicht auch gerne mal vom Schema des klassischen Drei-Minuten-Popsongs ab. Auch wenn er dabei eine absolute Coolness ausstrahlt, wird das Album „Iago“ an der ein oder anderen Stelle leider zu beliebig. Immerhin gibts bei „1234 Again“ dann noch was zum Mitzählen.
Künstler: Black River Delta
Albumname: Vol. II
VÖ: 09.03.2018
Das schwedische Trio Black River Delta veröffentlicht sein Zweitwerk und nennt es passenderweise „Vol. II“. Die Songs darauf sind staubiger Country-Rock und man fühlt sich direkt wie auf einem langen Road-Trip. Das Grundrezept besteht aus Gesang, Gitarren und Schlagzeug, angereichert mit Mundharmonika und Co. Insgesamt hat „Vol. II“ eine schöne druckvolle Attitüde, an der sich im Laufe des Albums allerdings auch nicht die kleinste Kleinigkeit ändert.
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