SCHNELLDURCHLAUF (172): RVG, 77:78, Goldfrapp

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt von RVG, Beach-Boys-Style von 77:78 und einer Neuauflage von Goldfrapp.

 

RVG - A Quality Of MercyKünstler: RVG
Albumname: A Quality Of Mercy
VÖ: 06.07.2018

RVG aus Australien haben ein recht kurzes Debüt-Album gemacht – nur 8 Songs sind darauf zu finden. Dafür hat es eine schöne Dynamik. Übrigens eifern sie darauf ihren Helden The Smiths, The Go Betweens und The Soft Boys nach. Mit „Eggshell World“ schafft die Band, die nach ihrer Frontfrau Romy Vager benannt ist, dann noch einen Überraschungshit in der Mitte des Albums.

 

77:78 - JelliesKünstler: 77:78
Albumname: Jellies
VÖ: 06.07.2018

Hinter dem Projekt 77:78 stecken Aaron Fletcher und Tim Parkin, die eigentlich der britischen Band The Bees angehören. Mit „Jellies“ haben sie ein Debüt am Start, das mit seinem Beach-Boys-Style ein Lächeln auf jedes Zuhörergesicht zaubern dürfte. Auch wenn sich im Laufe der 11 Songs relativ wenig tut, kann man das einfach nicht unsympathisch finden.

 

Goldfrapp - Silver Eye [Deluxe]Künstler: Goldfrapp
Albumname: Silver Eye [Deluxe]
VÖ: 06.07.2018

Goldfrapp haben eine Neuauflage ihres 2017er Albums „Silver Eye“ für uns. Neben den 10 regulären Tracks enthält es acht weitere Stücke, von der der Song „Ocean“ gemeinsam mit Dave Gahan mit Abstand der aufregendste ist. Anschließend gibt es Remixe und alternative Versionen, alleine die Single „Anymore“ ist dabei vier Mal vertreten. Über den Mehrwert dieser Veröffentlichung lässt sich sicherlich streiten.

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