SCHNELLDURCHLAUF (218): Herbert Grönemeyer, Nick Waterhouse, Weezer

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einem Clubkonzert von Herbert Grönemeyer, den vielen Facetten des Nick Waterhouse und einem weiteren regulären Album von Weezer.

 

Herbert Grönemeyer - Tumult, Clubkonzert BerlinKünstler: Herbert Grönemeyer
Albumname: Tumult, Clubkonzert Berlin
VÖ: 08.03.2019

Herbert Grönemeyer hat sein aktuelles Album „Tumult“ Ende 2018 erstmals bei einem Clubkonzert in Berlin live präsentiert. Das gibt es jetzt, als Vorgeschmack zur anstehenden Tour, auf CD. In so intimem Rahmen bekommt man den Künstler allerdings sehr selten zu hören und es steht ihm, trotz kleinerer Versinger, sehr gut. Neben Songs von „Tumult“ sind auch Klassiker wie „Alkohol“, „Mensch“ oder „Bleibt alles anders“ vertreten.

 

Nick Waterhouse - s/tKünstler: Nick Waterhouse
Albumname: Nick Waterhouse
VÖ: 08.03.2019

Der Amerikaner Nick Waterhouse hat sein viertes Album schlicht nach sich selbst benannt. Und zeigt darauf ganz viele Facetten: Es gibt viele staubige Country-Einflüsse, aber auch klassische Rock’n’Roll-Momente („Wreck The Rod“) und düster ist er zwischendurch auch mal („Thought & Act“). Ein gutes, kraftvolles Werk.

 

Weezer (Black Album)Künstler: Weezer
Albumname: (Black Album)
VÖ: 01.03.2019

Weezer haben zuletzt mit einem schrägen Cover-Album für Furore gesorgt. Das stellt das neue „Black Album“ im wahrsten Sinne in den Schatten. Zwar hat das neue Werk zweifelsohne seine Momente – etwa „Zombie Bastards“ oder „I’m Just Being Honest“ – das Spektakuläre haben sich Weezer aber selbst bereits genommen. Und so ist das „Black Album“ ein solides Werk, das aber recht schnell wieder in Vergessenheit geraten wird.

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