ALBUM-REVIEW: Throw The Fight – In Pursuit Of Tomorrow

So wie ihr Bandname klingt, so ist auch ihre Musik: Throw The Fight gehen auf ihrem Debütalbum „In Pursuit Of Tomorrow“ keiner Auseinandersetzung aus dem Weg und sind fest entschlossen, kräftigen Rock zu liefern.

Throw The Fight - In Pursuit Of TomorrowDeshalb kracht es während der zehn Songs immer wieder ordentlich. Die E-Gitarre gibt den Ton an, Sänger James Clark verleiht der Musik mit seiner Stimme noch mehr Power. Zwischenzeitlich geht sein Gesang an einigen Stellen fast in Geschrei über. In diesen Momenten verstärkt sich der Eindruck, dass Throw The Fight es mit ihrer Power manchmal auch übertreiben.

Überraschend ruhig wird es kurz vor Ende der 34 Minuten. „It’s For You“ ist für Throw The Fight-Verhältnisse schon fast eine Ballade. Die vorher langweilig eintönige Aggressivität schlägt auf einmal in Trauer um: „A bullet for me and a rose for you“, singt James seiner Verflossenen traurig hinterher. Diese Töne stehen den Jungs überraschend gut.

Mit „In Pursuit Of Tomorrow“ liefern die Amerikaner von Throw The Fight insgesamt ein solides Debüt ab, dem mehr Abwechslung allerdings gut zu Gesicht gestanden hätte. Vielleicht ja beim nächsten Mal.

Trackliste:

01. Ready For War
02. Weakest Hour
03. His Blood, My Hands
04. The Wreckage Intro
05. The Wreckage
06. Stop Yourself
07. Delete Me
08. Into The Fire
09. It’s For You
10. Vital Signs

Label: Ryko
VÖ: 16.01.2009
Format: CD
Bewertung: 3/6
facebook.com/throwthefight

(Im Original erschienen bei triggerfish.de am 08. März 2009.)