In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Zweitwerk von Whitney, dem Debüt von Sparkling und einer Überraschung von Bon Iver.
Künstler: Whitney
Albumname: Forever Turned Around
VÖ: 30.08.2019
Das Duo Whitney meldet sich mit dem traditionell schwierigen zweiten Werk zurück, nachdem das Debüt „Light Upon The Lake“ 2016 bereits Aufmerksamkeit erregt hatte. Allzu viel hat sich bei den Musikern aus Chicago allerdings nicht getan: Ihre Songs sind noch immer schön aufgebaut und sympathischer Indie-Rock. Die dauernde Kopfstimme ist auch hier wieder auffällig bis nervig. Hinzu kommt immer mal wieder auch ein recht pompöser Klang.
Künstler: Sparkling
Albumname: I Want To See Everything
VÖ: 23.08.2019
Die Band Sparkling aus Köln wurde erstmals 2016 mit der EP „This Is Not The Paradise They Told Us We Would Live In“ verhaltensauffällig, jetzt gibt es das erste Werk auf Albumlänge. „I Want To See Everything“ mixt mehrere Sprachen, was die Sache ein bisschen gewöhnungsbedürftig macht. Ansonsten ist das Album mal verspielt und mal rockig und ein insgesamt gutes Debüt.
Künstler: Bon Iver
Albumname: i, i
VÖ: 30.08.2019 (digital 09.08.2019)
Zum neuen Album „i, i“ hatte Bon Iver eine Überraschung parat: Digital erschien es ohne weitere Ankündigung bereits vor einigen Wochen, jetzt folgt das physische Release. Justin Vernon lässt mit dem Werk einmal mehr Pop und Kunst verschmelzen. Die Melancholie ist immer greifbar, die Songs sind es eher weniger und entfalten ihre ganze Kraft vor allem im Gesamtwerk.
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