SCHNELLDURCHLAUF (256): James Blunt, Michael Lane, Neil Young

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem erwartbaren James Blunt, einem Porträt von Michael Lane und dem schrammeligen Neil Young.

 

James Blunt - Once Upon A MindKünstler: James Blunt
Albumname: Once Upon A Mind
VÖ: 25.10.2019

Ach ja, James Blunt. Man darf diesen meistens zu schmusigen Sänger ja eigentlich nicht mögen (außer auf Twitter), tut es auf dem neuen Album zumindest bei den ersten beiden Tracks aber doch. Danach bietet „Once Upon A Mind“ einfach wieder gewöhnlichen Radio-Pop. Erwartbar und okay, mehr nicht.

 

Michael Lane - Traveling SonKünstler: Michael Lane
Albumname: Traveling Son
VÖ: 25.10.2019

„‚Traveling Son‘ porträtiert die Geschichte eines sechsjährigen Jungen, der 7.000 Meilen mit seiner Mutter zu einem Ort reiste, der nie zur Heimat wurde“, berichtet der Pressetext zum neuen Album von Michael Lane. So ist dann wohl auch zu erklären, warum auf „Traveling Son“ die Melancholie überwiegt und das Werk dann auch durchaus seine Längen hat.

 

Neil Young & Crazy Horse - Colorado

Künstler: Neil Young & Crazy Horse
Albumname: Colorado
VÖ: 25.10.2019

Das wie vielte Album seiner Karriere „Colorado“ ist, weiß Neil Young vermutlich nicht mal selbst. Vom Musik-Veteranen aus Kanada erwartet man keine Wunderdinge (mehr), aber selbstverständlich reißt er sein Denkmal mit seinen neuen Werken auch nicht ab. Auch auf dem neuen Album sind lange Tracks und schrammelige Momente zu finden. Highlight ist das wütende „Help Me Lose My Mind“.

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