SCHNELLDURCHLAUF (260): Milky Chance, Aaron Espe, Ann Sophie

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den gewohnten Milky Chance, dem herbstlichen Aaron Espe und der unspektakulären Ann Sophie.

 

Milky Chance - Mind The MoonKünstler: Milky Chance
Albumname: Mind The Moon
VÖ: 15.11.2019

Bei Milky Chance weiß man, was man bekommt: Auch auf dem dritten Album bleibt das Duo aus Kassel seinem Stil treu. Der Sound ist auch auf dem Nachfolger von „Blossom“ poppig, radio- wie clubtauglich und hat vor allem Wiedererkennungswert. Insgesamt läuft „Mind The Moon“ ohne merkliche Ausreißer nach oben oder unten vor sich hin. Ordentlich, mehr nicht.

 

Aaron Espe - Wonder [EP]Künstler: Aaron Espe
Albumname: Wonder [EP]
VÖ: 15.11.2019

„Zarte akustische Gitarren, wehmütige Produktionen und nostalgische Texte“ werden uns im Pressetext zur EP „Wonder“ von Aaron Espe aus den USA versprochen. Und genau so herbstlich, wie diese Beschreibung vermuten lässt, klingt auch die Musik. Der Sound versprüht trotzdem Wärme, zumal Espe auch das Lachen seiner Familie im Hintergrund der Aufnahme einfängt. „Because Of You“ ist dann mit Stampfbeat und Mundharmonika ein regelrechter Ausbruch, ansonsten bleibt es aber bei sympathisch-getragener Musik.

 

Ann Sophie - VOID! [EP]Künstler: Ann Sophie
Albumname: VOID! [EP]
VÖ: 15.11.2019

Aus Ann Sophie, die beim Eurovision Song Contest 2015 für Deutschland antrat und kein glückliches Gastspiel in Wien hatte, ist inzwischen eine Musical-Darstellerin geworden. Mit der EP „VOID!“ wagt sie aber auch mal wieder eine CD-Veröffentlichung. Die bietet keine Überraschungen, pendelt zwischen lebhaftem Pop („Tornado“) und Balladen („Like You II“) und ist insgesamt sehr unspektakulär.

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