SCHNELLDURCHLAUF (311): Fleet Foxes, Davis John Patton, The Late Call

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Schwere und Leichtigkeit von Fleet Foxes, einer EP von Davis John Patton und dem warmen und melancholischen The Late Call.

 

Fleet Foxes - ShoreKünstler: Fleet Foxes
Albumname: Shore
VÖ: 22.09.2020

Auf einmal war es da, das neue Album der Fleet Foxes. Ohne Ankündigung erschien „Shore“ pünktlich zum Herbstanfang. Und das ist sehr passend, denn eine gewisse Herbstschwere liegt auf allen 15 Songs, selbst wenn sich zwischendrin auch mal Leichtigkeit Bahn bricht. Stellvertretend seien „Featherweight“ und „Maestranza“ als sehr gute Tracks genannt.

 

Davis John Patton - PoetryKünstler: Davis John Patton
Albumname: Poetry [EP]
VÖ: 02.10.2020

Der Amerikaner Davis John Patton hat mit „Poetry“ eine EP veröffentlicht. Diese inszeniert ihn als ruhigen, folkigen Singer/Songwriter – eine Rolle, die ihm ausgezeichnet steht. „What Have You Done to Me“ bringt ein bisschen Drama, mit „I’m Not An Island When I’m Alone“ gelingt ihm zum Abschluss noch ein echter Höhepunkt.

 

The Late Call - Your Best Friend Is The NightKünstler: The Late Call
Albumname: Your Best Friend Is The Night
VÖ: 02.10.2020

Hinter The Late Call steckt Johannes Mayer, der in Stockholm lebt, große Teile seines neuen Albums aber in Berlin geschrieben hat. Die zehn Songs sind häufig Wehklagen zu Pianoklängen, warm und melancholisch. „Viktoriapark, Berlin“ ist ein großes Highlight, auch „Land’s End“ zeigt, mit was für einem starken Singer/Songwriter wir es hier zu tun haben. Sehr gelungenes Album.

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