In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einer warmen EP von Canyon City, der auf Deutsch singenden Charlotte Brandi und dem zweiten Album von Fee.
Künstler: Canyon City
Albumname: Circling The Sun [EP]
VÖ: 04.12.2020
Musiker Paul Johnson hat vor einigen Jahren das Projekt Canyon City ins Leben gerufen und einige Alben und EPs veröffentlicht. Mit „Circling The Sun“ folgt nun ein neues Werk. Beteiligt war auch Produzent Zachary David. Gemeinsam haben sie einen sehr warmen Sound mit einer wunderbaren Atmosphäre kreiert. Wintermusik, die einen sehr lieb umarmt.
Künstlerin: Charlotte Brandi
Albumname: An das Angstland [EP]
VÖ: 04.12.2020
Charlotte Brandi hat im vergangenen Jahr ihr Solo-Debüt rausgebracht. In der Corona-Ruhe kam sie darauf, erstmals auf Deutsch zu singen und sich dabei einigen ihrer alten Gedichte zu widmen. Auf der EP „An das Angstland“ gibt es „Wind“, „Frieden“, „Frist“ und „Wut“ – schon alleine die Titel sind ein herrliches Vierklang. Natürlich sticht das entrückte „Wind“ beim Durchhören hervor, denn Dirk von Lowtzow hilft mit, es auf ein großartiges Level zu heben. Ein herrlich verkopftes Werk, das sich auch nicht vor den großen Fragen scheut.
Künstlerin: Fee
Albumname: Nachtluft
VÖ: 04.12.2020
Fee hat ihr zweites Album „Nachtluft“ erfolgreich über Crowdfunding finanziert. Es beginnt mit leichtfüßigem Pop, wobei das hauptsächlich die Musik beschreibt – die Texte haben immer eine nachdenkliche und melancholische Note. Die Songs sind schließlich sehr facettenreich, die wunderschöne Stimme der Sängerin tut ihr übrigens.
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