In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Wüsten-Noir-Sound von Still Corners, einer EP von Loumy und den unterhaltsamen Kiwi Jr.
Künstler: Still Corners
Albumname: The Last Exit
VÖ: 22.01.2021
Das ist also dieser Wüsten-Noir-Sound, für den Still Corners stehen: Greg Hughes und Tessa Murray starten verspielt, im Laufe des Albums „The Last Exit“ wird die Musik etwas klarer. Vor allem in „A Kiss Before Dying“ ist die Stimme sehr betörend. Ein paar aktuelle Tracks zur Corona-Situation gibt es noch dazu.
Künstlerin: Loumy
Albumname: What I Need [EP]
VÖ: 15.01.2021
Loumy ist der Künstlername der Schweizerin Salome Woerlen. Auf ihrer neuen EP gibt es melancholischen Pop mit toller Stimme, am besten (und am traurigsten) ist der Opener „Ghost“. Der Vergleich mit Heather Nova, den der Pressetext serviert, kommt jedenfalls nicht von ungefähr.
Künstler: Kiwi Jr.
Albumname: Cooler Returns
VÖ: 22.01.2021
Die Band Kiwi Jr. aus Toronto beschert uns mit „Cooler Returns“ eine herrliche halbe Stunde. Alles geht ratzfatz, viele Songs sind nicht mal drei Minuten lang. Der Sound ist schmissig und unterhaltsam, Tiefgang sucht man allerdings vergeblich.
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