In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den nächsten Akustik-Songs von Ocie Elliott, der mutigen Rikke Normann und Liebeserklärungen von Riley Pearce.
Künstler*innen: Ocie Elliott
Albumname: Slow Tide [EP]
VÖ: 12.03.2021
Ocie Elliott sind in den vergangenen Jahren immer wieder durch schöne Akustik-Songs aufgefallen. Mit „Slow Tide“ erfinden Sierra Lundy und Jon Middleton zwar nichts Neues, sind aber wieder wunderschön folkig unterwegs. Das tolle Zusammenspiel der beiden zeigt sich vor allem auf „Take Me Home“. Am Ende kann man herrlich im Titeltrack schwelgen. Gelungen, wie immer.
Künstlerin: Rikke Normann
Albumname: The Art Of Letting Go
VÖ: 19.03.2021
Musikalisch ist „The Art Of Letting Go“ von Rikke Normann nicht allzu spannend – inhaltlich dafür umso mehr. Denn die Songwriterin wollte eigentlich Themen von Freunden aufgreifen, am Ende wurde es aber ein sehr persönliches Album über ihre Erlebnisse und Ängste. Das geht so weit, dass sie sogar ein traumatisches Missbrauchserlebnis aus ihrer Jugend thematisiert. Mutig und stark.
Künstler: Riley Pearce
Albumname: Love And All That Stuff [EP]
VÖ: 19.03.2021
Im ersten Song auf „Love And All That Stuff“ macht Riley Pearce seiner Freundin gleich mal eine Liebeserklärung namens „All My Love“ – schmacht! Man befürchtet für den Rest der EP ebenfalls Balladiges, aber die Tracks sind dann doch sehr abwechslungsreich. Besonders „Golden Retriever“ ist sehr aufgeweckt. Wieder mal ein gutes Werk.
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