Slut kehren mit einer neuen Single zurück. Neben „Belly Call“ gibt es nun endlich auch die Ankündigung eines neuen Albums.
„Give it a name and rename it once again“, heißt es in „Belly Call“ unter anderem – es geht darum, wie unser Verstand die Welt einsortieren möchte. Der Track klingt so:
„Der Drang, Menschen oder Situationen permanent einzuordnen, vermittelt uns einerseits ein Gefühl von Sicherheit, sorgt für den nötigen Überblick und ein Grundmaß an Kontrolle. Mit jede Schublade, die wir aufziehen, denken wir andererseits in Kategorien, urteilen vorschnell und grenzen uns dadurch ab“, sagt Sänger und Bandkopf Chris Neuburger. „Dann sehen wir die Dinge wie sie sein sollen, nicht wie sie tatsächlich sind. Dabei ist die Welt zu groß für unsere Archive, der Bauch oft intelligenter als unser Verstand und Schuld nur eine Spielart unserer Angst. Bigger than we are.“
Für das Musikvideo zum Song war der Künstler und langjährige Freund der Band Anton Kaun verantwortlich.
Im vergangenen Jahr hatte die Band den Song „For The Soul There Is No Hospital“ veröffentlicht. Es war das erste Lebenszeichen der Ingolstädter seit 2013, als das Album „Alienation“ erschienen war.
Ende Februar hatten Slut Fotos von ihren Aufnahmesessions in Los Angeles gepostet und sie unter anderem mit den Hashtags „#Album2021“ und „#FinalRecordings“ versehen. Jetzt ist klar: Am 18. Juni wird ein neues Album namens „Talks Of Paradise“ veröffentlicht. Es wird der insgesamt neunte Longplayer der Band und auf dem eigenen Label des Quartetts erscheinen – als Stream, Download, CD, Vinyl sowie in limitierter Edition auch als farbige LP.
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Foto: Gerald von Foris
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