Der Sieg beim Eurovision Song Contest 2021 geht nach Italien: Die Band Måneskin gewann den Wettbewerb mit dem Song „Zitti e buoni“.
Das Quartett setzt sich am Samstagabend gegen 25 andere Acts durch. Einschließlich der Halbfinals, die am Dienstag und Donnerstag stattfanden, hatten in diesem Jahr 39 Nationen am ESC teilgenommen.
Am Ende hatte Italien mit insgesamt 524 Punkten die Nase vorn, es folgten Frankreich mit Barbara Pravi (499) und die Schweiz mit Gjon’s Tears (432). Vierter wurde Dadi Freyr für Island, bei dem wegen eines Coronafalls in der Band nur ein Probenauftritt eingespielt werden konnte.
Sänger Jendrik („I Don’t Feel Hate“) landete für Deutschland mit drei Punkten auf dem vorletzten Platz – dabei gab es vom Publikum wie schon 2019 bei den S!sters null Punkte. Schlechter war nur Großbritannien, die gar keinen Punkt bekamen.
Die Band, die sich nach dem dänischen Wort für „Mondschein“ benannt hat, besteht aus Sänger Damiano David, Gitarrist Thomas Raggi, Bassistin Victoria De Angelis und Drummer Ethan Torchio. Den Song „Zitti e Buoni“ haben die vier Musiker selbst geschrieben.
Anfang März hatten Måneskin in ihrer Heimat Italien das legendäre Sanremo-Festival gewonnen und sich damit das Ticket für den Eurovision Song Contest 2021 gesichert.
Der Eurovision Song Contest hätte eigentlich schon 2020 in Rotterdam stattfinden sollen, nachdem Duncan Laurence 2019 in Tel Aviv mit dem Song „Arcade“ den Sieg für die Niederlande geholt hatte. Wegen der Corona-Pandemie fiel der Wettbewerb jedoch aus und kehrte erst in diesem Jahr zurück. Durch den Sieg von Måneskin wird er im kommenden Jahr in Italien stattfinden.
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Foto: EBU / Thomas Hanses
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