Beim Eurovision Song Contest 2021 sind keine Drogen im Greenroom konsumiert worden. Die Band Måneskin und die EBU räumten die Vorwürfe am Montag aus.
Demnach hat sich Sänger Damiano David einem Drogentest unterzogen, der negativ ausfiel. Die Ausrichter*innen hatten zudem die Aufnahmen aus dem Greenroom, wo sich alle Acts nach ihren Auftritten versammelt hatten, genau angeschaut und keine Anhaltspunkte für den Konsum von Drogen gefunden.
Bei einer Schalte in der Liveshow am Samstagabend war David zu sehen, wie er sich mit seinem Gesicht zum Tisch runterbeugte. In den sozialen Medien kamen direkt Gerüchte auf, er hätte in diesem Moment Kokain konsumiert.
„Sag sowas nicht. Ich nehme keine Drogen“, sagte der Sänger in der Sieger-Pressekonferenz im Anschluss, nachdem ihn ein Journalist auf die Szene angesprochen hatte. Auf ihrem Instagram-Profil veröffentlichte die Band ebenfalls ein Statement. „Wir sind wirklich gegen Drogen und wir haben noch nie Kokain konsumiert“, hieß es darin unter anderem.
Måneskin hatten den Eurovision Song Contest mit 524 Punkten vor Barbara Pravi aus Frankreich (499 Punkte) und Gjon’s Tears aus der Schweiz (432 Punkte) gewonnen. Der deutsche Sänger Jendrik wurde mit seinem Song „I Don’t Feel Hate“ und nur drei Punkten Vorletzter.
Die Band Måneskin hat sich nach dem dänischen Wort für „Mondschein“ benannt und besteht neben Sänger Damiano David aus Gitarrist Thomas Raggi, Bassistin Victoria De Angelis und Drummer Ethan Torchio. Den Song „Zitti e Buoni“ haben die vier Musiker selbst geschrieben. Im März gewannen sie damit das legendäre Sanremo-Festival und sicherten sich dadurch das Ticket für den ESC in Rotterdam.
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Foto: EBU / Thomas Hanses
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