In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem vierten Werk von The Lumineers, einer Angst-Reise von Palace und dem starken Blaudzun.
Künstler*innen: The Lumineers
Albumname: Brightside
VÖ: 14.01.2022
„Brightside“ ist das inzwischen vierte Album der Lumineers. Sie setzen ihren netten Poprock-Sound auf den neun Tracks unbeirrt fort. Dabei umschmeicheln sie uns mit dem immer wiederkehrenden Satz „It will be okay“ auf „Where We Are“ und machen auf „Remington“ einen melancholischen Ausflug – damit wäre die Bandbreite von „Brightside“ dann auch beschrieben. Nach nur 30 Minuten ist der Longplayer auch schon wieder vorbei.
Künstler: Palace
Albumname: Shoals
VÖ: 21.01.2022
Ein „Trip durchs Land der Phobien“ soll es laut Pressetext sein, das Album „Shoals“ der britischen Band Palace. Oder, wie es Sänger Leo Wyndham formuliert, „eine Art Liebesbrief an die Angst“. Das gerät mitunter etwas schrill, ist die meiste Zeit über aber sehr treibend und sympathisch und damit mehr als okay.
Künstler: Blaudzun
Albumname: Lonely City Exit Wounds
VÖ: 21.01.2022
Dass „Lonely City Exit Wounds“ von Blaudzun ein starkes Album werden würde, haben wir schon länger geahnt. Denn der Niederländer hat vorab einige bemerkenswerte Singles wie „Real Hero“ oder „Closer“ veröffentlicht. Die stechen auf Albumlänger zwar noch immer hervor, aber alle zwölf Tracks laufen gut durch und halten immer die Spannung aufrecht. Das liegt auch daran, dass Blaudzun seine Songs richtig stark aufbaut.
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