Die Band Blue lässt zum ersten Mal seit sieben Jahren einen neuen Song hören. Auf „Haven’t Found You Yet“ wird im September auch ein Album folgen.
Die Single erschien samt Musikvideo am Mittwoch. „Inspiriert von einer Bandbreite von Sounds, die von Justin Bieber bis hin zu Coldplay reichen“, beschreibt der Pressetext. Geschrieben hat sie demnach Bandmitglied Antony Costa gemeinsam mit dem Produzenten Ronny Svendsen.
Hier ist „Haven’t Found You Yet“:
„Mit ‚Haven’t Found You Yet‘ schließt sich der Kreis zu den Tagen im Studio mit ‚All Rise‘, als man deutlich diese Aufregung spüren konnte, dass etwas Neues und Großes entsteht. Und nun sind wir wieder hier und es herrscht genau der gleiche Vibe“, lassen Blue kollektiv verlauten. „Sobald wir den Song hörten und ihn Hugh vorspielten, wussten wir, dass wir den Maßstab für den Rest des Albums gesetzt hatten.“ Mit Hugh ist Hugh Goldsmith gemeint, der das Quartett vor über 20 Jahren unter Vertrag genommen hatte.
10 Songs auf „Heart & Soul“
Die Single gehört zum neuen Blue-Album „Heart & Soul“, das am 09. September 2022 erscheinen soll. So sieht die Tracklist aus:
01. Haven’t Found You Yet
02. Dance With Me
03. This Could Be Love
04. Let’s Get Sad
05. Heart & Soul
06. Man Do
07. Magnetic
08. Gravity
09. Ultraviolet
10. Stop
Das Album wird auf CD, Vinyl und Kassette sowie natürlich digital erhältlich sein.
Bislang haben Blue für dieses Jahr nur Konzerte in Großbritannien angekündigt. Ob es auch Daten für Deutschland, Österreich und die Schweiz geben wird, ist noch unklar.
Platz elf beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf
Blue sind Antony Costa, Duncan James, Lee Ryan und Simon Webbe aus London. Sie haben die Band 2001 gegründet. Zwischen 2005 und 2009 hatten sie zugunsten von Solo-Projekten eine Pause eingelegt. Bislang sind die Alben „All Rise“ (2001), „One Love“ (2002), „Guilty“ (2003), „Roulette“ (2013) und „Colours“ (2015) erschienen.
2011 hatten Blue für Großbritannien am Eurovision Song Contest in Düsseldorf teilgenommen. Mit „I Can“ hatten sie damals den elften Platz belegt. Es war für lange Zeit die beste Platzierung von UK beim ESC – erst in diesem Jahr gab es durch Sam Ryder wieder einen erfolgreicheren Teilnehmer.
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Foto: Alice Backham
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