SCHNELLDURCHLAUF (36): Die Höchste Eisenbahn, Phia, Summer Crowd Stereo

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Deutschpop von Die Höchste Eisenbahn, Phia und ihrer Kalimba und einem experimentierfreudigen Summer Crowd Stereo.

Die Höchste Eisenbahn - Wer bringt mich jetzt zu den anderenKünstler: Die Höchste Eisenbahn
Albumname: Wer bringt mich jetzt zu den anderen
VÖ: 26.08.2016

Die Berliner Band um Francesco Wilking und Moritz Krämer hat endlich ihr zweites Album fertig. Knapp eine Stunde schönen Deutschpop gibt es auf „Wer bringt mich jetzt zu den anderen“, auch wenn den Songs ab und zu der allerletzte Punch fehlt. Höhepunkt ist der melancholische Titeltrack.

 

Phia - The Ocean Of EverythingKünstler: Phia
Albumname: The Ocean Of Everything
VÖ: 26.08.2016

Ein waschechtes Erstlingswerk gibt es dagegen von der Australierin Phia, die inzwischen in Berlin lebt: „The Ocean Of Everything“ beginnt sehr leichtfüßig, wird aber ausgerechnet beim Thema Verliebtsein dann doch schwer („I More Than Rather Like You“). Die schöne Musik von Phia wird häufig von einer Kalimba begleitet, einem traditionellen afrikanischen Instrument. Spannend!

 

Summer Crowd Stereo - Parallels And MeridiansKünstler: Summer Crowd Stereo
Albumname: Parallels And Meridians
VÖ: 26.08.2016

Der Hamburger Songwriter Summer Crowd Stereo wagte ein Experiment: Er hat sein neues Album „Parallels And Meridians“ nur mit Akustik-Gitarre und Gesang aufgenommen. Mit bemerkenswertem Ergebnis, denn auf den zwölf Songs ist er ein einfühlsamer Erzähler, dem man gerne zuhört. Experiment geglückt!

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