In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den relevanten ZSK, der berührenden Sophie Lindinger und dem kurzen Werk von Lawson Hull.
Künstler: ZSK
Albumname: Hass↯Liebe
VÖ: 10.02.2023
25 Jahre sind ZSK nun schon am Start. An Wut und Energie haben sie aber auch auf ihrem neuen Album „Hass↯Liebe“ nichts eingebüßt. Es schließt an „Ende der Welt“ von vor zwei Jahren an. Ihre Rockmusik ist und bleibt gesellschaftlich relevant, ob das nun der Opener „Darwin“ zur gesellschaftlichen Verantwortung oder „Scheißtyp“ über toxische Männlichkeit gemeinsam mit Sängerin Romana ist. Gutes und wichtiges Album – mal wieder.
Künstlerin: Sophia Lindinger
Albumname: Sophia Lindinger
VÖ: 10.02.2023
„Meine neue Musik handelt davon, zu lernen, wie man sich wieder in seinen eigenen Schatten verliebt“, sagt Sophia Lindinger, eigentlich Teil der Band My Ugly Clementine, über ihr Solo-Debüt. Der erste Schritt ist offenbar, ein Album nach sich selbst zu benennen. „Sophia Lindinger“ berührt vom ersten Ton an und man merkt, dass die Sängerin einiges zu verarbeiten hatte – ob nun ihre Erfahrungen mit Antidepressiva oder die Gedanken an eine verflossene Liebe. Ein tolles Debüt.
Künstler: Lawson Hull
Albumname: Mountain Days
VÖ: 10.02.2023
Die neuen Songs von Lawson Hull sind in den Watagan Mountains entstanden, entsprechend hat das Album den simplen Namen „Mountain Days“ bekommen. Die Tracks sind warm und schön, oft klingt er einfach wie der verliebte Singer/Songwriter. Ein schönes kleines Album – denn nach nur einer halben Stunde ist „Mountain Days“ auch schon wieder vorbei.
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