In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem dritten Werk von The Teskey Brothers, den extravaganten Poly Ghost und dem Debüt von Far From Saints.
Künstler: The Teskey Brothers
Albumname: The Winding Way
VÖ: 16.06.2023
The Teskey Brothers aus Australien haben ihr drittes Album vorgelegt. „The Winding Way“ setzt viel auf Blues und Soul, Americana und Folk kommen aber auch nicht zu kurz. Die Band packt viel Hingabe in die Songs, die im besten Falle so pompös sind wie „Take My Heart“. Sehr ordentliches Album.
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Künstler*innen: Poly Ghost
Albumname: Miracle
VÖ: 02.06.2023
Poly Ghost sind Daniel, Kati und Michael aus Hannover/Chemnitz/Hildesheim, „Miracle“ ist ihr zweites Album. Und weil sich ihr Sound so schlecht in eine Kategorie packen lässt, fasst es der Pressetext mit „extravagantem Indie“ zusammen. Und das stimmt tatsächlich, denn „Miracle“ bietet verspielten Pop, bei dem es musikalisch wie textlich sehr viel zu entdecken gibt, der aber auch einfach als coole Sommermusik taugt.
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Künstler*innen: Far From Saints
Albumname: Far From Saints
VÖ: 16.06.2023
In nur neun Tagen haben Far From Saints ihr selbstbetiteltes Debüt-Album einst aufgenommen – und mussten wegen der Pandemie dann jahrelang mit der Veröffentlichung warten. Nun ist das gemeinsame Projek von Kelly Jones, Frontmann der Stereophonics, und Patty Lynn und Dwight Baker von The Wind And The Wave endlich da. Die Stimmen harmonieren dabei ganz wunderbar, die Musik pendelt irgendwo zwischen Rock und Country. Insgesamt verbreiten Far From Saints mit ihrem Album einfach einen sehr guten Vibe.
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