In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einer schönen Mischung von Gus Dapperton, einer EP von Arliston und dem selbstbetitelten Werk von Cut Worms.
Künstler: Gus Dapperton
Albumname: Henge
VÖ: 07.07.2023
Gus Dapperton hat 2020 mit seinem zweiten Album „Orca“ eine echte Duftmarke gesetzt. „Henge“ schließt daran an, auch wenn es nicht komplett mithalten kann. Der Amerikaner bleibt weiterhin bei seiner schönen Mischung aus aufbauender Musik und Melancholie. Highlights sind „Horizons“ und „Midnight Train“ und auch „Don’t Let Me Down“ mit Benee weiß zu überzeugen.
„Henge“ von Gus Dapperton kaufen
Künstler: Arliston
Albumname: How In Heaven [EP]
VÖ: 14.07.2023
Arliston ist ein Duo aus Süd-London, das sich für die EP „How In Heaven“ die Unterstützung diverser anderer Musiker geholt hat. Direkt der Titeltrack zu Beginn ist ganz wunderbar, auch die restlichen von menschlichen Beziehungen geprägten Songs wissen zu gefallen. Und wenn man feststellt, dass die Stimme von Sänger Jack Ratcliffe ein bisschen nach Matt Berninger von The National klingt, ist das eindeutig als Kompliment zu verstehen.
„How In Heaven“ von Arliston kaufen
Künstler: Cut Worms
Albumname: Cut Worms
VÖ: 21.07.2023
Das neue Album von Max Clarke alias Cut Worms soll der Beschreibung zufolge „Tagtraum-Hymnen“ bieten. Das selbstbetitelte Werk kann in jedem Fall mit Retro-Charme und einem sehr sympathischen Vibe punkten. Meist klingt alles eher beruhigend, umso auffälliger ist das aufgeweckte „Let’s Go Out On The Town“. Ein insgesamt gutes Album.
„Cut Worms“ von Cut Worms kaufen
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