In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit drei Debütanten: Man & The Echo, Janda und Anders Enda Barnet.
Künstler: Man & The Echo
Albumname: Man & The Echo
VÖ: 18.11.2016
„All I need is a long weekend“, singen Man & The Echo auf ihrem Song „On Holidays“ und holen sich damit direkt die Sympathien ihrer Zuhörer ab. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum ist auch sonst ein gutes Werk geworden. Denn es geht zwischendurch zwar mal ein bisschen weniger spektakulär zu, das starke „The Favourite Band Of A Dead Man“ holt die Power aber noch rechtzeitig zurück. Von dem Vierer aus dem englischen Warrington sollte man in Zukunft also noch einiges hören.
Künstler: Janda
Albumname: The Other You
VÖ: 18.11.2016
„Popmusik-Liebhaber finden, dass meine Songs ‚irgendwie nach Jazz‘ klingen, während die Jazzfreunde sagen, es sei ‚ganz klar Popmusik'“, sagt Sängerin Janda über ihr Debütalbum „The Other You“. Tatsächlich sind die Songs schwer greifbar – sie sind zerbrechlich und gleichzeitig voller Kraft, unterstrichen durch starken Gesang. Im Titeltrack klingt Janda dann richtig nach Powerfrau und ganz nebenbei liefert sie auch noch ein starkes Cover von „It Ain’t Over ‚Til It’s Over“ ab.
Künstler: Anders Enda Barnet
Albumname: I Was Quiet
VÖ: 18.11.2016
Auch das dritte Album im heutigen Schnelldurchlauf ist ein Debüt: Der Schwede Anders Enda Barnet ist dabei deutlich beschwingter unterwegs als diverse andere Songwriter-Kollegen. Und kreativ obendrein, denn auf „I Was Quiet“ gibt es unter anderem Synthesizer, eine Farfisa-Orgel, ein Second-Hand-Schlagezeug, ein Fender Rhodes und sogar eine Spielkonsole zu hören. Der schönste von nur acht Songs ist „Fool Yourself“, ein Duett mit Maia Hirasawa.
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