In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit melancholischen The Trouble With Templeton, Grapell mit Musik aus dem Waschkeller und der „All-Female-Indierock-Band“ Rome Is Not A Town.
Künstler: The Trouble With Templeton
Albumname: Someday, Buddy
VÖ: 02.12.2016
Ihr seid noch auf der Suche nach schöner Musik für den Winter? Dann könnte „Someday, Buddy“ von The Trouble With Templeton genau das Richtige für euch sein: Die australische Band ist sehr bedächtig unterwegs, nur selten brechen die Songs mal aus („Bad Mistake“). Der Höhepunkt der Melancholie ist „Double Life“.
Künstler: Grapell
Albumname: Love Chamber [EP]
VÖ: 02.12.2016
„Even though it hurts like hell… I like it.“ So lautet das Motto der EP „Love Chamber“ des schwedischen Duos Grapell. Zu Gast haben sie außerdem einen Saxophonisten und eine Sängerin, die in Gemeinschaftsarbeit den Song „Some Places“ zum Highlight machen. Aufgenommen wurde die EP übrigens im Proberaum von Grapell – einem Waschkeller in Stockholm.
Künstler: Rome Is Not A Town
Albumname: Careful Like You Cared [EP]
VÖ: 02.12.2016
Bei Rome Is Not A Town handelt es sich laut offizieller Beschreibung um eine „All-Female-Indierock-Band“. Diese hat nach einigen Singles jetzt ihre erste EP am Start. Musikalisch bewegt sie sich auf „Careful Like You Cared“ irgendwo zwischen Grunge und Placebo. Die Schwedinnen stecken viel Energie in ihre Songs, werden auch mal richtig laut („Touch The Fire“) und haben gefühlt immer den Finger am Abzug. Übrigens: In den kommenden Tagen sind Rome Is Not A Town als Vorband von Tiger Lou in Deutschland unterwegs.
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