Abor & Tynna: „Wir sind überwältigt vom positiven Feedback“

Ein Wiener Geschwister-Duo für Deutschland? Abor & Tynna gehören beim Vorentscheid „Chefsache ESC 2025“ mit „Baller“ zu den Favoriten. Wir haben sie vor dem Finale interviewt.

Abor & Tynna, Chefsache ESC 2025

Die vielen verschiedenen Einflüsse, unter anderem von Pop, Elektro und Klassik, vermischen Abor & Tynna auch in ihrem potenziellen ESC-Song „Baller“. Inhaltlich geht es dabei um eine Trennung. „‚Baller‘ war ein Song, den wir geschrieben haben, nachdem ich schon vier, fünf Balladen darüber geschrieben hatte, wie traurig ich bin. Da hatte ich einfach genug und brauchte was für mein Selbstwertgefühl“, erzählte Tynna im Interview mit bleistiftrocker.de.

Stefan Raab hat bei „Baller“ den richtigen Riecher

Die Suche nach dem geeigneten Song für den ESC gestaltete sich dabei schwierig, weil das Duo gleich mehrere Tracks zur Auswahl hatte. „‚Babylon‘ und ‚Guess What I Like‘ waren auch noch in Rennen“, sagte Abor. „Und ein Song, den niemand kennt.“ Als die beiden auf Social Media Promo für ihr Album machen wollten, luden sie einen Ausschnitt von „Baller“ hoch. Stefan Raab sprang sofort darauf an und überzeugte sie davon, es mit diesem Lied zu versuchen.

Und das war offenbar keine schlechte Idee: Abor & Tynna zählen zu den Favoriten von „Chefsache ESC 2025“ und damit auch auf das deutsche Ticket für den Eurovision Song Contest 2025 in Basel. „Wir sind schon ein bisschen überwältigt von dem ganzen positiven Feedback“, so Tynna. „Es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Erfahrung, dass es so viele Leute feiern.“

Album „Bittersüß“ ist frisch erschienen

Alle, die Abor & Tynna im deutschen Vorentscheid feiern, können direkt noch viel mehr von ihnen hören: Vor zwei Wochen ist ihr Debüt-Album „Bittersüß“ erschienen (hier kaufen). „Man kann sich auf ganz viel Herzschmerz freuen, wenn man das Album hört. Aber auch auf ein paar schnellere, frechere Songs.“

Und warum tritt ein Geschwister-Duo aus Wien im deutschen Vorentscheid an? „Wir sind bei einem deutschen Label und die haben uns die Ausschreibung geschickt“, erzählte Abor. In Österreich, wo seit vielen Jahren intern über den ESC-Act entschieden wird, hätten sie sich nicht beworben. „Vor zwei Jahren wurden wir mal angefragt, aber da waren wir noch nicht ready.“

Hier ist das komplette Video-Interview von bleistiftrocker.de mit Abor & Tynna:

 

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Foto: RTL / Raab Entertainment / Willi Weber

 

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