Solodebüt für Tim Brownlow. Eigentlich singt der Engländer in einer Band namens Belasco. Auf „Behind Dark Trees“ versucht er sich allerdings alleine.
Die EP umfasst sechs Songs, allesamt klingen ruhig, folkig und düster. Und das ist auch das Problem der Scheibe. Die Stücke sind zwar gut, unterscheiden sich aber kaum voneinander. Trauriger Gesang, dazu eine Akustik-Gitarre – das trägt den ein oder anderen Song wie den Opener „Crystal Lake“ sehr ansprechend, wird dann aber recht bald langweilig. Daran ändert auch die Hintergrundmusik, eingespielt von Produzent Richie Kayvan, der auch schon mit Oasis gearbeitet hat, nichts.
Kurz vor Ende der gut 20 Minuten baut sich „How You Getting On“ noch mal auf, aber auch das kann das Gesamtwerk „Behind Dark Trees“ kaum retten. Tim Brownlow liefert soliden Singer/Songwriter-Pop – mehr leider nicht.
Trackliste:
01. Crystal Lake
02. Open Water
03. Daddy
04. People
05. Thoughts
06. How You Getting On
Label: Fat Fox
VÖ: 29.05.2009
Format: CD
Bewertung: 3/6
(Im Original erschienen bei triggerfish.de am 04. Juni 2009.)