In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem traurigen Dan Mangan, guten Momenten von Like Elephants und dem Debüt von Amanda Tenfjord.
Künstler: Dan Mangan
Albumname: Being Somewhere
VÖ: 28.10.2022
Dan Mangan aus Kanada hat schon mehrere Alben veröffentlicht und sich damit eine beachtliche Fanbase erspielt. Aus „Being Somewhere“ stach vorab der Song „In Your Corner (For Scott Hutchison)“ hervor, den er für den verstorbenen Frightened-Rabbit-Sänger geschrieben hat. Generell strahlt das Album eine gewisse Traurigkeit aus, „Easy“ wirkt zudem noch sehr zerbrechlich. Das kurze „Just Know It“ ist eines der Highlights, am Ende fleht Dan Mangan „Just no tragedy, please“ und man möchte mit ihm weinen.
Künstler: Like Elephants
Albumname: Better Days
VÖ: 21.10.2022
„Eindrücke verschiedenster Lebenssituationen und Reisen um die Welt“ sollen auf dem Album „Better Days“ laut Pressetext versammelt sein. So unkonkret wie diese Beschreibung klingt dann auch manchmal die Musik von Like Elephants. Gute Momente hat ihr verträumter und schwärmerischer Pop trotzdem, beispielsweise das hypnotische „Time“.
Künstlerin: Amanda Tenfjord
Albumname: In Hindsight
VÖ: 21.10.2022
Amanda Tenfjord hat beim Eurovision Song Contest 2022 mit einer Top-Ten-Platzierung für Griechenland auf sich aufmerksam gemacht. „In Hindsight“ ist ihr Debüt-Album, das neben dem ESC-Song „Die Together“ auch die starken Singles „All In“ und „AMAN“ zusammen mit Evangelia enthält. Insgesamt gibt es schöne Popmusik einer talentierten Sängerin, wobei wir die besten Teile von „In Hindsight“ tatsächlich schon vorab kannten.
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