Oto Nemsadze fährt für Georgien zum Eurovision Song Contest 2019 nach Tel Aviv. Dort wird er den Song „Keep On Going“ singen. Hier sind die wichtigsten Fakten zum georgischen Beitrag.
Wer ist der Künstler?
Oto Nemsadze ist 29 Jahre alt. Er nahm bereits an mehreren Casting-Shows teil und mit seiner Band Limbo auch am georgischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2017 – ohne Erfolg. Er hat bereits ein Solo-Album veröffentlicht. 2019 gewann er „Georgian Idol“ und stand damit zugleich als georgischer ESC-Vertreter fest.
Wer hat den Song geschrieben?
Der Song wurde von Diana und Roma Giorgadze geschrieben.
Wie lauten die wichtigsten Zeilen des Songs?
„Iare edzebe, ipove! Dakargul simgherebs.“
(Englisch: „Go on find lost songs. Sing forcefully.“)
Wie lief der Vorentscheid?
Die Casting-Show „Georgian Idol 2019“ diente zugleich als Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2019. Sie lief über knapp zwei Monate und Oto Nemsadze konnte sich in der Finalshow gegen drei andere Künstler durchsetzen. Damals hatte sein Song noch den georgischen Titel „Sul Tsin Iare“, der später in den englischen „Keep On Going“ geändert wurde.
Wie sieht das offizielle Video aus?
In welchem Halbfinale nimmt Georgien teil?
Georgien startet im ersten Halbfinale am 14. Mai (21 Uhr). Deutschland ist in diesem Halbfinale nicht stimmberechtigt.
Wie hat Georgien zuletzt beim ESC abgeschnitten?
Georgien schied in den vergangenen beiden Jahren jeweils im Halbfinale aus, 2018 sogar mit dem allerletzten Platz. Bei zwölf Teilnahmen hat es bislang zwei Mal für den neunten Platz gereicht.
Welche Chancen hat der Beitrag?
Oto Nemsadze ist stimmgewaltig, hat aber das Pech, im gleichen Halbfinale wie Hatari zu sein. Wird auch deshalb kaum beachtet werden und wahrscheinlich kein Finale sehen.
Bonusfakt
Georgien hat beim Eurovision Song Contest erst ein Mal einen Song komplett in Landessprache vorgetragen – im vergangenen Jahr. Oto Nemsadze ist nun der zweite Act, der das tun wird.
Hier gibt es alle Songs des ESC 2019 zum Anhören.
Weitere Informationen zum Eurovision Song Contest 2019
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Foto: Giorgi Tsaava