In der Rubrik „Fragebogen“ beantworten Künstler insgesamt 15 Fragen rund um das Thema Musik. Zudem erhalten sie eine weitere Aufgabe: Ein musikbezogenes Foto aufnehmen oder mit einem Bleistift etwas malen oder schreiben. Dieses Mal mit Shem Thomas.
Erste CD: Cypress Hill. Ich war zwar als Skateboarder von kiffenden Freunden umgeben, habe aber in meinem Leben nur 3 Joints geraucht.
Erstes Konzert: 1994 im Jugendtreff „Stoffel“. Meine Band hieß damals PET und wir spielten Punkmusik. Da wir keinen gescheiten Schlagzeuger für die Band fanden, übernahm ich, nebst Leadgesang, diesen Part. Wich was fucking anstrengend.
Früheste Kindheitserinnerung, die etwas mit Musik zu tun hat: Mein Onkel, der an jedem Familienfest sein Akkordeon gezückt und stundenlang mit uns Lieder gesungen hat.
Aktueller Lieblingssong: „Feel something“ von Bea Miller. Dieser Chorus!
Peinlichster Lieblingssong: Mir ist kein Lieblingssong peinlich.
Eigener Lieblingssong: Meine Single „DO IT“. Mit dem dazugehörenden Video immer noch geil anzuschauen!
Lieblingssongzeile: „Everbody knows my past now, like my house was alway made of glass. And maybe that’s the price you pay for the money and fame at an early age.“ Aus „Lonely“ von Justin Bieber
Bestes Konzert: Damien Rice an den Winterthurer „Musikfestwochen“, 2014. Ich konnte einfach nicht anders und musste die ganze Zeit weinen.
Schlechtestes Konzert: Fink im Kaufleuten Zürich, 2015. Nach vier Songs hab ich’s gesehen und bin nach Hause gegangen.
Bestes eigenes Konzert: „Werkstatt“ Chur, 2017. Es war der perfekte Mix eines wunderbaren Publikums, einer charmanten Location und einer magischen Stimmung.
Vinyl, CD oder mp3? Vinyl. Da kommen meine selbst gezeichneten Covers so schön zur Geltung.
Download oder Stream? Stream. It’s the future baby.
Clubkonzert oder Festival? Kommt darauf auf an, auf welcher Seite ich stehe. Als Künstler, Clubkonzert: Gebündelte Aufmerksamkeit & brodelnde Energie. Als Zuhörer, Festival: Draußen mit Freunden zu Livemusik tanzen.
Drei Songs, die auf meinem Mixtape nicht fehlen dürfen:
„To leave something behind“ von Sean Rowe
„God’s plan“ von Drake
„Before you go“ von Lewis Capaldi
Welches Album ich auf keinen Fall mit auf eine einsame Insel nehme: Beatrice Egli’s „Wohlfühlgarantie“. Sorry Beatrice, da fühl ich mich gar nicht wohl.
Ableton Push: Möchte ich nicht missen wenn ich produziere.
Weitere Informationen über Shem Thomas
Alle Artikel aus der Rubrik „Fragebogen“ im Überblick.
Fotos: Promo und Shem Thomas
Musik von Shem Thomas kaufen