Kamrad gibt eine Runde gute Laune aus: Seine neue Single „So Good“ hat ein paar andere Ansätze als seine vorherigen Tracks.
„It feels so good“ – diese Zeile wiederholt sich immer wieder. Klar, dass sich das auf die Zuhörenden überträgt – und das alles in knackigen zweieinhalb Minuten.
Hier ist „So Good“ von Kamrad (hier kaufen), das am Freitag um Mitternacht veröffentlicht wurde:
Am Freitagabend soll dann auch ein offizielles Video folgen.
„Kennst du diese Tage, an denen sich das Leben einfach richtig anfühlt und man einfach im Moment lebt? Ich wollte schon lange einen Song darüber schreiben“, sagt Kamrad. „Bei der Entstehung von ‚So Good‘ habe ich versucht, meine Gefühle nicht zu sehr zu überdenken und habe einfach laut gesungen, wie ich mich fühlen wollte. Ich betrachte dieses Lied als eine Manifestation des Glücks und als meine persönliche Erinnerung daran, wie großartig das Leben sein kann.“
Sound der EP weiterentwickelt
Dafür hat er auch an seiner Musik getüftelt: „Wir haben uns vorgenommen den Sound aus der letzten EP noch ein bisschen weiterzuentwickeln und uns zu fragen ‚Was macht Kamrad aus und wo kann Kamrad noch hin?'“, so der Sänger. „Das bisherige Feedback zu ‚So Good‘ lautet ‚der klingt wie Kamrad, aber anders als ‚I Believe“. Die Strophen sind deutlich höher gesungen und er hat ein paar andere Ansätze und das finde ich cool, denn dadurch bleibt man nicht auf der Stelle stehen und das ist ja das Ziel.“
Besagte EP ist „not good at playing love songs“ vom vergangenen Sommer. Darauf waren auch seine großen Hits „I Believe“ und „Feel Alive“ zu hören. Ersterer hat auf Spotify inzwischen die Marke von 100 Millionen Streams geknackt.
Tour für Ende des Jahres geplant
Gegen Ende des Jahres soll es übrigens die nächste Headliner-Tour von Kamrad geben. Daten sind bislang allerdings noch nicht bekanntgegeben worden.
Tim Kamrad veröffentlichte 2016 erste Songs. Im Jahr 2020 legte er dann seinen Vornamen ab und startete so richtig durch. Seine Musik beschreibt er selbstironisch als „elektronische Popmusik mit schlechtem Gitarrensound“. „Ich meine das gar nicht negativ. Es ist definitiv Popmusik. Popmusik ist das, wofür ich jeden Tag aufstehe. Ich bin großer Fan und höre sie nonstop“, präzisiert er. „Elektronisch ist es in jedem Fall auch, vor allem in der Produktion. Die Gitarrensounds sind das, was dem Ganzen Charakter verleiht.“
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Foto: Promo