In Malta hat der ESC-Vorentscheid früh angefangen. Nun sind noch zwölf Acts im Rennen um den Startplatz für Malmö.
Unter dem Titel „Malta Eurovision Song Contest“ veranstaltet das Land seit Ende Oktober einen Vorentscheid. An vier Freitagen traten im Rahmen der Show „Xow“ jeweils neun Acts in kleinem Rahmen auf. Jurys und Televoting entschieden im Anschluss über die zwölf Finalist*innen, die am vergangenen Freitag bekanntgegeben wurden.
Mit dabei ist unter anderem noch Ryan Hili. Er war beim maltesischen Vorentscheid 2023 ebenfalls angetreten und mit seinem Song „In The Silence“ Zweiter hinter den Siegern The Busker geworden. Nun nimmt er mit dem Track „Karma“ einen neuen Anlauf.
Prominente Namen schon draußen
Moira Starface, die 1994 als Teil des Duos Chris & Moira für Malta beim ESC war, blieb im Halbfinale hängen. Dieses Schicksal teilte sie mit Eliana Gomez Blanco, die für Malta 2019 Teilnehmerin am Junior Eurovision Song Contest war.
Ebenfalls bemerkenswert: An gleich zwei der zwölf Finalsongs hat Tom Hugo mitgeschrieben, der Teil des in der ESC-Welt bestens bekannten Trios KEiiNO ist. Er war sowohl an „Ghost“ von Nathan als auch an „Sirena“ von Erba‘ beteiligt.
Acts drehen Live-on-Tape-Videos
Die zwölf Acts werden nun übrigens kein Live-Finale gegeneinander bestreiten. Stattdessen bekommt jeder von ihnen Geld, um ein Live-on-Tape-Video zu seinem Song aufzunehmen. Im Januar 2024 soll dann über den siegreichen Act entschieden werden, der Malta beim Eurovision Song Contest in Malmö vertreten darf.
Hier sind die zwölf Finalsongs in ihrer Live-Version aus den Halbfinals:
Sarah Bonnici – Loop
Gail Attard – Wild Card
Nathan – Ghost
Janvil – Man
Haley Azzopardi – Tell Me That It’s Over
Denise Mercieca – Mara
Erba‘ – Sirena
Miriana Conte – Venom
Lisa Gauci – Breathe
Matt Blxck – Banana
Greta Tude – Topic (Bla Bla)
Ryan Hili – Karma
Foto: EBU / eurovision.tv
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