In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den teuflischen Mando Diao, der vielseitigen Vilma Flood und der erblühten Susanne Sundför.
Künstler: Mando Diao
Albumname: Boblikov’s Magical World
VÖ: 28.04.2023
Mando Diao haben sieben der zehn Songs von „Boblikov’s Magical World“ bereits im vergangenen Jahr auf zwei EPs veröffentlicht. Nun werden sie mit den drei fehlenden neu angeordnet und ergeben ein ordentliches Album, für das die schwedische Band die Figur Boblikov als eine Art „kleiner Teufel auf der Schulter“ erfunden hat. Highlights sind „Get It On“ und „Fire In The Hall“.
„Boblikov’s Magical World“ von Mando Diao kaufen
Künstlerin: Vilma Flood
Albumname: Flood
VÖ: 21.04.2023
Streicher, Synthies und Gitarren – Vilma Flood vereint das alles auf ihrem neuen Album. Auch in Sachen Stil geht sie unterschiedliche Wege, die kraftvolleren Songs sind dabei die besseren. Die Schwedin schafft es auf „Flood“ aber oft, ihre Emotionen in gute Tracks zu packen.
„Flood“ von Vilma Flood kaufen
Künstlerin: Susanne Sundför
Albumname: blómi
VÖ: 28.04.2023
Susanne Sundför ist schon lange im Geschäft und hat zuletzt mit „Music For People In Trouble“ (2017) überzeugt. Mit „blómi“ geht sie nun wieder einen anderen Weg. Der ist etwas schleppend, manchmal gibt es auch einfach Vogelgezwitscher zu hören. Das passt zu Sundförs Ansatz eines positiven Albums, das sie als frischgebackene Mutter schreiben wollte. Übrigens: Das nordische Wort „blómi“ bedeutet „erblühen“.
„blómi“ von Susanne Sundför kaufen
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