In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der weiterentwickelten Mine, einer neuen EP von Matija und der feinfühligen Katelyn Tarver.
Künstlerin: Mine
Albumname: Baum
VÖ: 02.02.2024
Mine entwickelt sich auf ihrem neuen Album „Baum“ deutlich weiter. Es ist thematisch durchaus schwer, behält sich aber die Leichtigkeit der Formen, denn es gibt alles von Popsongs in herkömmlicher Länge über opulente Intros bis zu kurzen, knackigen Tracks. Textlich hatte die Sängerin es ohnehin schon immer drauf. Insgesamt hat die tolle erste Single „Ich weiß es nicht“ nicht zu viel versprochen – und dann wäre da auch noch der extrem persönliche Song „Staub“ über ihre verstorbene Mutter, mit dem Mine so richtig berührt.
Künstler: Matija
Albumname: Age Of Anticipation [EP]
VÖ: 26.01.2024
Auf neue Musik von Matija freuen wir uns grundsätzlich immer – vor allem seit den starken Alben aus den Jahren 2017 und 2020. Jetzt gibt es mit „Age Of Anticipation“ immerhin mal wieder eine EP. Sie zeigt das Trio vor allem von seiner nachdenklichen Seite. Highlight ist „Break Loose“, das sich über fünf Minuten spannend windet.
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Künstlerin: Katelyn Tarver
Albumname: Quitter
VÖ: 09.02.2024
Die amerikanische Sängerin Katelyn Tarver, die übrigens auch Schauspielerin ist, ist für ihren feinfühligen Indie-Pop bekannt. Diese Karte spielt sie auch auf ihrem neuen Album „Quitter“ aus. Bei Songs wie „Starting To Scare Me“ hört man ihr gebannt zu, bei „What Makes A Life Good“ stellt sie sich zudem große Lebensfragen. Insgesamt ein sehr gutes Album.